System für die Fernkonferenz

29.03.2001

Mit dem Settop-System "Contact 1600" präsentiert die Sony Deutschland GmbH ein weiteres Gerät für professionelles Video-Conferencing. Contact 1600 ist nach Herstellerangaben in der Grundfläche kleiner als eine DIN-A4-Seite. Der Anwender schließt das Modell über einen LAN- oder ISDN-Port an. Er benötige für den Betrieb des Weiteren nur ein normales Fernsehgerät, so der Konzern. Die Übertragungsgeschwindigkeit gibt Sony mit bis zu 384 Kbit/s via ISDN beziehungsweise 1.024 Kbit/s über ein LAN an. Sollte einem Telekonferenzteilnehmer kein adäquates Videosystem zur Verfügung stehen, so lässt sich mit der Settop-Einheit auch eine telefonische Verbindung zu ihm herstellen.

Als Ergänzung dazu bietet das Unternehmen das Paket "Smart Management Solutions" an, eine Software rund um die Videokonferenz. Es soll dem Netzadministrator ein globales System-Management der teilnehmenden Videokonferenzeinheiten ermöglichen - von der komfortablen Planung und Reservierung der Besprechungsräume über die Systemdiagnose zur Beseitigung von Bedienfehlern bis hin zu Software-Upgrades via Intra- oder Internet. Für die Mindestabnahmemenge von fünf Lizenzen zahlt man knapp 2.000 Mark.Hersteller: Sony

Produkt: Videokonferenzsystem Contact 1600

Produktgruppe: Sonstige

Zielgruppe: Unternehmen und

Institute sowie Banken und Versicherungen

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: etwa 11.300 Mark

Verkaufsargumente: Das System setzt neue Maßstäbe in der Bedienerfreundlichkeit.

ComputerPartner-Meinung: Wer nur über einen normalen ISDN-Anschluss verfügt, muss bedenken, dass ihn die 128-Kbit/s-Grenze des Internet-Zugang bei der Videodatenübertragung ausbremst. (de)

Infos: www.sony.de

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