Systemhäuser: Fusionen wider den allgemeinen Trend

26.06.2002
Neun von zehn Geschäftsführern und Vorständen deutscher Systemhäuser erwarten auch in diesem Jahr Übernahmen und Insolvenzen in ihrem Wettbewerbsumfeld. Das ergab eine ComputerPartner-Umfrage. Sollte dies so eintreten, dann bewegt sich die Branche gegen den Trend.Denn: Die Zahl der Unternehmenskäufe in der gesamten deutschen Wirtschaft ist stark rückläufig. Im ersten Halbjahr 2002 ging die Zahl der Firmenakquisitionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 587 zurück. Das hat die KPMG Corporate Finance ermittelt. Der gleiche Trend auch weltweit: Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Übernahmen auf dem Globus um knapp 29 Prozent auf 8.340 zurückgegangen. Interessant auch: Deutschland ist nach den USA und Großbritannien der drittbeliebteste Zielmarkt für Übernahmen durch ausländische Firmen. Rund 27 Milliarden Euro wurden im ersten Halbjahr in deutsche Firmen investiert. Deutsche Unternehmen haben im Gegenzug etwa 21 Milliarden Euro für Übernahmen und Beteiligungen ausländischer Unternehmen freigesetzt. Damit steht Deutschland auf dem dritten Platz der Bieternationen, ebenfalls nach den USA und Großbritannien. (sic)

Neun von zehn Geschäftsführern und Vorständen deutscher Systemhäuser erwarten auch in diesem Jahr Übernahmen und Insolvenzen in ihrem Wettbewerbsumfeld. Das ergab eine ComputerPartner-Umfrage. Sollte dies so eintreten, dann bewegt sich die Branche gegen den Trend.Denn: Die Zahl der Unternehmenskäufe in der gesamten deutschen Wirtschaft ist stark rückläufig. Im ersten Halbjahr 2002 ging die Zahl der Firmenakquisitionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 587 zurück. Das hat die KPMG Corporate Finance ermittelt. Der gleiche Trend auch weltweit: Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Übernahmen auf dem Globus um knapp 29 Prozent auf 8.340 zurückgegangen. Interessant auch: Deutschland ist nach den USA und Großbritannien der drittbeliebteste Zielmarkt für Übernahmen durch ausländische Firmen. Rund 27 Milliarden Euro wurden im ersten Halbjahr in deutsche Firmen investiert. Deutsche Unternehmen haben im Gegenzug etwa 21 Milliarden Euro für Übernahmen und Beteiligungen ausländischer Unternehmen freigesetzt. Damit steht Deutschland auf dem dritten Platz der Bieternationen, ebenfalls nach den USA und Großbritannien. (sic)

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