Systemhaus ADA: "Unser Fokus liegt nicht mehr auf Umsatz"

26.06.2003
Durch konsequenten Verzicht auf "leeren" Umsatz, bei dem im besten Fall nur Geld gewechselt, in jedem Fall aber nichts verdient wird, hat das Systemhaus ADA in Mönchengladbach die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. "Unser Fokus liegt nicht mehr auf Umsatz", sagt ADA-Chef Joachim Prinz im Gespräch mit ComputerPartner. "Auf Umsatz zu verzichten heißt aber nicht, auf Geschäft zu verzichten", führt Prinz weiter aus. Auch wenn der Kunde zum Beispiel seine Hardware direkt beim Hersteller einkaufe, können ADA an dem Geschäft partizipieren, unter anderem durch Lagerhaltung, Betanken der Rechner mit Software und so weiter. Nicht nur die radikale Ertragsorientierung führt zu einem Umsatzrückgang bei dem Systemhaus vom Niederrhein. Im vergangenen Jahr lagen die Erlöse mit 302 Millionen Euro um mehr als 20 Prozent unter dem Vorjahr. Auch für dieses Jahr rechnet Prinz mit einem geringeren Umsatz. "Unsere Kunden müssen sparen, sparen, sparen", sagt Prinz. Die Dienstleistungskurve zeigt dagegen nach oben. Der Serviceanteil am Umsatz stieg von 2001 auf 2002 von 35 auf 42 Prozent. Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner 26/03 auf Seite 20. (sic)

Durch konsequenten Verzicht auf "leeren" Umsatz, bei dem im besten Fall nur Geld gewechselt, in jedem Fall aber nichts verdient wird, hat das Systemhaus ADA in Mönchengladbach die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. "Unser Fokus liegt nicht mehr auf Umsatz", sagt ADA-Chef Joachim Prinz im Gespräch mit ComputerPartner. "Auf Umsatz zu verzichten heißt aber nicht, auf Geschäft zu verzichten", führt Prinz weiter aus. Auch wenn der Kunde zum Beispiel seine Hardware direkt beim Hersteller einkaufe, können ADA an dem Geschäft partizipieren, unter anderem durch Lagerhaltung, Betanken der Rechner mit Software und so weiter. Nicht nur die radikale Ertragsorientierung führt zu einem Umsatzrückgang bei dem Systemhaus vom Niederrhein. Im vergangenen Jahr lagen die Erlöse mit 302 Millionen Euro um mehr als 20 Prozent unter dem Vorjahr. Auch für dieses Jahr rechnet Prinz mit einem geringeren Umsatz. "Unsere Kunden müssen sparen, sparen, sparen", sagt Prinz. Die Dienstleistungskurve zeigt dagegen nach oben. Der Serviceanteil am Umsatz stieg von 2001 auf 2002 von 35 auf 42 Prozent. Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner 26/03 auf Seite 20. (sic)

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