Systemhaus Cenit: rote Zahlen statt Zenit

28.03.2002
Das Systemhaus Cenit AG konnte das Wachstum des ersten Halbjahrs 2001 nicht fortsetzen. Statt dessen wurde das zweite Halbjahr geprägt von Restrukturierung und Einsparmaßnahmen. So wurde die Trennung von den Auslandsgesellschaften in Großbritannien und Nordamerika notwendig, da sie nach Unternehmensangaben die gesetzten Erwartungen nicht erfüllten. Die Aufwendungen dafür belasteten das Unternehmen mit 6,7 Millionen Euro. Auch in Deutschland lief nicht alles zur Zufriedenheit: Das Geschäftsfeld E-Commerce wurde geschlossen, was zu Projektabschreibungen in Höhe von zwei Millionen Euro führte. Der Konzern-Umsatz lag bei 118,9 Millionen Euro (Vorjahr: 118,5 Millionen Euro ). Der Rohertrag stieg um sechs Prozent auf 68,0 Millionen Euro. Das EBITDA lag bei minus 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro). Die Abschreibungen belaufen sich auf fünf Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich somit auf ein Minus von 7,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei minus 17,4 Millionen Euro. (bv)

Das Systemhaus Cenit AG konnte das Wachstum des ersten Halbjahrs 2001 nicht fortsetzen. Statt dessen wurde das zweite Halbjahr geprägt von Restrukturierung und Einsparmaßnahmen. So wurde die Trennung von den Auslandsgesellschaften in Großbritannien und Nordamerika notwendig, da sie nach Unternehmensangaben die gesetzten Erwartungen nicht erfüllten. Die Aufwendungen dafür belasteten das Unternehmen mit 6,7 Millionen Euro. Auch in Deutschland lief nicht alles zur Zufriedenheit: Das Geschäftsfeld E-Commerce wurde geschlossen, was zu Projektabschreibungen in Höhe von zwei Millionen Euro führte. Der Konzern-Umsatz lag bei 118,9 Millionen Euro (Vorjahr: 118,5 Millionen Euro ). Der Rohertrag stieg um sechs Prozent auf 68,0 Millionen Euro. Das EBITDA lag bei minus 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro). Die Abschreibungen belaufen sich auf fünf Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich somit auf ein Minus von 7,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei minus 17,4 Millionen Euro. (bv)

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