Systemhaus ECS meldet Insolvenz an

28.02.2005
Ein weiterer Schlag für die Systemhausszene: Nach den Unternehmen Ibex und Taskarena hat nun auch das Hamburger Unternehmen ECS AG Insolvenz anmelden müssen. Firmenchef Bernhard Bellmann musste heute den schweren Gang zum Amtsgericht antreten. Bellmann war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Angeblich wird das Unternehmen von einer Schuldenlast von zehn Millionen Euro geplagt. Unklar ist, ob auch die ECS-Tochterfirma Spider LCM GmbH von der Insolvenz betroffen ist. Das Unternehmen teilte erst heute mit, dass es auf der CeBIT vertreten sein werde. Definitiv nicht betroffen ist die ehemalige ECS ComputerPartner GmbH in München. Der Verkauf dieser ECS-Tochter an die Cancom AG ist bereits abgeschlossen. Außerdem beeilte sich die Cancom-Zentrale in Jettingen-Scheppach heute zu unterstreichen, dass das Unternehmen inzwischen auch nicht mehr ECS ComputerPartner, sondern Cancom-ComputerPartner heiße. Die ECS AG zählt mit einem Umsatz von über 60 Millionen Euro (2003) zu den Top-20-Systemhäusern in Deutschland. Ende vergangenen Jahres hatte Firmenchef Bellman bereits gegenüber ComputerPartner erklärt: "Die Situation bleibt schwierig." (sic)

Ein weiterer Schlag für die Systemhausszene: Nach den Unternehmen Ibex und Taskarena hat nun auch das Hamburger Unternehmen ECS AG Insolvenz anmelden müssen. Firmenchef Bernhard Bellmann musste heute den schweren Gang zum Amtsgericht antreten. Bellmann war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Angeblich wird das Unternehmen von einer Schuldenlast von zehn Millionen Euro geplagt. Unklar ist, ob auch die ECS-Tochterfirma Spider LCM GmbH von der Insolvenz betroffen ist. Das Unternehmen teilte erst heute mit, dass es auf der CeBIT vertreten sein werde. Definitiv nicht betroffen ist die ehemalige ECS ComputerPartner GmbH in München. Der Verkauf dieser ECS-Tochter an die Cancom AG ist bereits abgeschlossen. Außerdem beeilte sich die Cancom-Zentrale in Jettingen-Scheppach heute zu unterstreichen, dass das Unternehmen inzwischen auch nicht mehr ECS ComputerPartner, sondern Cancom-ComputerPartner heiße. Die ECS AG zählt mit einem Umsatz von über 60 Millionen Euro (2003) zu den Top-20-Systemhäusern in Deutschland. Ende vergangenen Jahres hatte Firmenchef Bellman bereits gegenüber ComputerPartner erklärt: "Die Situation bleibt schwierig." (sic)

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