Systems: Wohin die Innovation geht, bestimmt künftig der Kunde

17.10.2002
"Verlangsamt sich das Innovationstempo?" Dieser Frage stellten sich im Systems-TV-Studio in Halle B1 die Schwergewichte der deutschen IT-Industrie. Mit dabei waren Microsofts Deutschland-Geschäftsführer Kurt Sibold, dessen Oracle-Pendant Rolf Schwirz, Mathias Schädel, seines Zeichens Vice President und Geschäftsführer Central Europe bei Direktanbieter Dell, Jürgen Frischmuth, Bereichsvorstand von Siemens Business Services (SBS), und Luis Praxmarer, Managing Director der Meta Group. Moderiert wurde die Runde von Christoph Witte, Chefredakteur der ComputerPartner-Schwesterzeitschrift "Computerwoche". Konsens herrschte darüber, dass die Branche nicht mehr in dem Maße wachsen werde wie vor zwei Jahren. Doch noch immer werden weltweit 50 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung gesteckt, und die IT werde in Zukunft eher noch mehr zum Motor für andere Branchen. Einen Innovationsstau wiesen die Teilnehmer der Branche daher von sich. Vielmehr verlagerten sich Innovation und Investitionen heute mehr in Richtung Standardisierung, Integration und Konsolidierung von proprietären IT-Landschaften. Während Innovation früher sehr stark von den Herstellern getrieben worden ist, sei es heute am Kunden zu bestimmen, wohin die Innovationsbestrebungen gehen sollten. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner 42/02. (kh)

"Verlangsamt sich das Innovationstempo?" Dieser Frage stellten sich im Systems-TV-Studio in Halle B1 die Schwergewichte der deutschen IT-Industrie. Mit dabei waren Microsofts Deutschland-Geschäftsführer Kurt Sibold, dessen Oracle-Pendant Rolf Schwirz, Mathias Schädel, seines Zeichens Vice President und Geschäftsführer Central Europe bei Direktanbieter Dell, Jürgen Frischmuth, Bereichsvorstand von Siemens Business Services (SBS), und Luis Praxmarer, Managing Director der Meta Group. Moderiert wurde die Runde von Christoph Witte, Chefredakteur der ComputerPartner-Schwesterzeitschrift "Computerwoche". Konsens herrschte darüber, dass die Branche nicht mehr in dem Maße wachsen werde wie vor zwei Jahren. Doch noch immer werden weltweit 50 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung gesteckt, und die IT werde in Zukunft eher noch mehr zum Motor für andere Branchen. Einen Innovationsstau wiesen die Teilnehmer der Branche daher von sich. Vielmehr verlagerten sich Innovation und Investitionen heute mehr in Richtung Standardisierung, Integration und Konsolidierung von proprietären IT-Landschaften. Während Innovation früher sehr stark von den Herstellern getrieben worden ist, sei es heute am Kunden zu bestimmen, wohin die Innovationsbestrebungen gehen sollten. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner 42/02. (kh)

Zur Startseite