T-Mobile konnte seine Kennzahlen im ersten Quartal 2007 deutlich ausbauen. Ende März betreute das Unternehmen weltweit rund 109 Millionen Kunden, gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Zuwachs um fast 25 Prozent. Den größten Wachstum verzeichnete der Anbieter auf dem US-Markt, allein dort entschieden sich zwischen Januar und März 2007 mehr als eine Millionen Verbraucher für die Telekom-Tochter. Maßgeblich beigetragen hat auch, dass erstmals die mehr als zwölf Millionen Kunden des polnischen Netzbetreibers PTC sowie der österreichischen tele.ring (1,1 Millionen) mit berechnet wurden.
Der Gesamtumsatz im ersten Quartal 2007 stieg um 10,9 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro, damit trägt T-Mobile 53 Prozent zu den Einnahmen der Deutschen Telekom bei. Auch bei Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erzielte das Unternehmen ein deutliches Plus um 11,4 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Damit blieb die EBITDA-Marke unverändert bei 30,2 Prozent. Erfreut zeigt sich der Anbieter auch über die Entwicklung im Datengeschäft, hier stieg die Zahl der web'n'walk Nutzer im ersten Quartal um 206.000 auf 2,2 Millionen Kunden. Die Datenumsätze ohne SMS legten um 31 Prozent auf 422 Millionen Euro zu.