Das Geschäft von T-Systems ist im ersten Halbjahr 2010 insgesamt besser gelaufen als in der ersten Jahreshälfte 2009. So stiegen die Halbjahreserlöse des Geschäftssegments Systemhaus(Computing und Desktop Services) von T-Systems um acht Prozent auf insgesamt 2,232 Milliarden Euro. In diesem Geschäftsfeld konkurriert die Telekom-Tochter mit den großen Systemhäusern Deutschlands Computacenter, Bechtle, PC-Ware und Cancom.
Der Auftragseingang bei T-Systems lag um 2,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Zu den neuen Kunden der Telekom-Tochter zählen die Deka-Bank, TUI-Travel, das Land Hessen und die Deutsche Post DHL.
Außerdem konnte T-Systems seine Profitabilität steigern. Das Ergebnis vor Steuern und ZInsen (EBIT) stiegt um 34 Prozent auf 123 Millionen Euro an.
Viele Kunden des Systemhauses greifen bereits verstärkt auf Cloud-Services zurück. Zwei Drittel aller SAP-Leistungen beziehen T-Systems-Kunden heute schon aus der Wolke. Sie erhalten damit Leistung, so wie sie in den SLAs vereinbart wurden, und zahlen dafür nach Verbrauch. (rw)