T-Systems mit deutlichem Minus Im letzten Geschäftsjahr

19.04.2002
Die T-Systems International, eigenen Angaben zufolge das zweitgrößte Systemhaus in Europa und Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, muss im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 ein Minus von 261 Millionen Euro (vor Steuern) bilanzieren. Im Jahr 2000 hatte das Systemhaus noch 2,5 Milliarden Euro Gewinn erzielt. Diese Zahlen veröffentlichte die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf eine ihr vorliegende interne Analyse der beiden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften PricewaterhouseCoopers (PwC) und Ernst & Young (E&Y). Die beiden Gesellschaften haben den Konzernabschluss der Deutsche Telekom für das Jahr 2001 geprüft und testiert. Laut FTD wollte die Telekom die Zahlen nicht kommentieren. Ein Sprecher bestätigte aber, die Telekom werde bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz am nächsten Dienstag die Geschäftsentwicklung der vier Konzernsparten T-Mobile, T-Online, T-Com und T-Systems detailliert darstellen. Man darf also gespannt, wie Telekom-Vorstandschef Ron Sommer das Ergebnisdebakel des sogenannten Hoffnungsträger T-Systems schildern wird. Das Systemhaus mit 40.000 Mitarbeitern gilt neben der Mobilfunkgesellschaft T-Mobile als Hoffnungsträger im Telekom-Konzern. Sommer hatte vor kurzem angekündigt, die T-Systems werde bis zum Jahr 2004 die Umsatzrendite massiv steigern. (wl)

Die T-Systems International, eigenen Angaben zufolge das zweitgrößte Systemhaus in Europa und Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, muss im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 ein Minus von 261 Millionen Euro (vor Steuern) bilanzieren. Im Jahr 2000 hatte das Systemhaus noch 2,5 Milliarden Euro Gewinn erzielt. Diese Zahlen veröffentlichte die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf eine ihr vorliegende interne Analyse der beiden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften PricewaterhouseCoopers (PwC) und Ernst & Young (E&Y). Die beiden Gesellschaften haben den Konzernabschluss der Deutsche Telekom für das Jahr 2001 geprüft und testiert. Laut FTD wollte die Telekom die Zahlen nicht kommentieren. Ein Sprecher bestätigte aber, die Telekom werde bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz am nächsten Dienstag die Geschäftsentwicklung der vier Konzernsparten T-Mobile, T-Online, T-Com und T-Systems detailliert darstellen. Man darf also gespannt, wie Telekom-Vorstandschef Ron Sommer das Ergebnisdebakel des sogenannten Hoffnungsträger T-Systems schildern wird. Das Systemhaus mit 40.000 Mitarbeitern gilt neben der Mobilfunkgesellschaft T-Mobile als Hoffnungsträger im Telekom-Konzern. Sommer hatte vor kurzem angekündigt, die T-Systems werde bis zum Jahr 2004 die Umsatzrendite massiv steigern. (wl)

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