Tablet-PCs: Die Kunden in Europa pfeifen auf das Gates-Gadget

31.07.2003
Von Microsoft-Chef Bill Gates vor einem Jahr noch als Beginn einer neuen ära gepriesen, pfeifen die Kunden auf Tablet-PCs. Insgesamt wurden im zweiten Quartal laut Canalys in ganz EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) nur 26.920 Stück verkauft. Das sind 23 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Jahres. Ein Grund für den Flopp sind sicherlich die nach wie vor hohen Preise, die in der Regel höher liegen als die für ein Notebook. Hinzu kommt, dass eine Tastatur meist nicht oder nur über eine optionale Dockingstation vorgesehen ist und die "eingebaute" Handschriftenerkennung oft nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Ein Teil der Schuld trifft den Analysten zufolge aber auch Microsoft, da der Konzern zu wenig die Marketing- und Werbetrommel rühre. Die Top-Four der Hardware-Anbieter Hewlett-Packard (HP), Fujitsu-Siemens, Toshiba und Acer haben zwar Absatzeinbußen von 23 bis 54 Prozent hinnehmen müssen, teilen sich nach 81,2 Prozent im ersten Quartal aber immer noch 62,7 Prozent des Marktes. (kh)

Von Microsoft-Chef Bill Gates vor einem Jahr noch als Beginn einer neuen ära gepriesen, pfeifen die Kunden auf Tablet-PCs. Insgesamt wurden im zweiten Quartal laut Canalys in ganz EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) nur 26.920 Stück verkauft. Das sind 23 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Jahres. Ein Grund für den Flopp sind sicherlich die nach wie vor hohen Preise, die in der Regel höher liegen als die für ein Notebook. Hinzu kommt, dass eine Tastatur meist nicht oder nur über eine optionale Dockingstation vorgesehen ist und die "eingebaute" Handschriftenerkennung oft nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Ein Teil der Schuld trifft den Analysten zufolge aber auch Microsoft, da der Konzern zu wenig die Marketing- und Werbetrommel rühre. Die Top-Four der Hardware-Anbieter Hewlett-Packard (HP), Fujitsu-Siemens, Toshiba und Acer haben zwar Absatzeinbußen von 23 bis 54 Prozent hinnehmen müssen, teilen sich nach 81,2 Prozent im ersten Quartal aber immer noch 62,7 Prozent des Marktes. (kh)

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