Biden nach Cyberangriff auf Pipeline

Täter leben wohl in Russland

14.05.2021
Die Kriminellen hinter dem jüngsten Cyberangriff auf die größte Benzin-Pipeline in den USA leben nach Überzeugung der US-Regierung in Russland.
Der Hacker-Angriff der wohl russischen Cyber-Kriminellen auf eine US-amerikanische Pipeline führte zur anhaltenden Benzin-Knappheit.
Der Hacker-Angriff der wohl russischen Cyber-Kriminellen auf eine US-amerikanische Pipeline führte zur anhaltenden Benzin-Knappheit.
Foto: Gorodenkoff - shutterstock.com

Es gebe starke Anhaltspunkte dafür, dass die bösartigen Hacker tatsächlich in Russland beheimatet seine, sagte Präsident Joe Biden am Donnerstag, den 13. Mai 2021. Moskau sei aber nicht in den Angriff verwickelt gewesen. "Wir glauben nicht, dass die russische Regierung in diesen Angriff involviert war", sagte Biden im Weißen Haus. Die USA hätten Russland aber aufgefordert, gegen die Täter und solche Cyberangriffe und Erpressungsversuche vorzugehen.

Erpresser hatten die Pipeline der Betreibergesellschaft Colonial vergangenen Freitag mit einem Hackerangriff lahmgelegt. Der Betrieb der Pipeline kam komplett zum Erliegen, was in Teilen des Landes Benzin-Engpässe verursachte. Biden erklärte, die Pipeline solle bereits am Donnerstag wieder mit voller Kapazität im Einsatz sein, woraufhin sich die Engpässe in den kommenden Tagen auflösen dürften. (dpa/rw)

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