Taiwanesische TFT-Panel-Produktion leergekauft

24.09.2003
Zwei große, international agierende Notebook-Hersteller aus Taiwan sollen die komplette taiwanesische Produktion bestimmter TFT-Panel-Linien für sich reserviert haben, wie der News-Service Digitimes berichtet. Mögliche Kandidaten sind auch die Größten der Großen. Denn so ziemlich alle lassen in Taiwan produzieren. Ob einer der beiden auch Acer ist, kann Deutschland-Geschäftsführer Oliver Ahrens weder bestätigen noch dementieren. Seinen Informationen zufolge habe man sich aber seine "Charge gesichert". Er schätzt, dass es sich dabei um 15-Zoll-Panels handelt, die eh schon knapp sind. Wie sich diese Sicherungskäufe auf die LCD-Monitor-Preise auswirken werden, ist noch ungewiss. Branchenexperten wie Nils Bischoff von Videoseven zufolge sind die Preise für 15- und 17-Zöller eh schon unter einem enormen Aufwärtsdruck, zumal Notebook-Panels in der Regel mehr Margen abwerfen als die für Tischmonitore. In diesem Szenario haben nur Hersteller eine Chance, an genügend Panels heranzukommen, die entweder eine genügend hohe Charge abnehmen oder über sehr gute historisch gewachsene Beziehungen zu den Panel-Anbietern verfügen. (kh)

Zwei große, international agierende Notebook-Hersteller aus Taiwan sollen die komplette taiwanesische Produktion bestimmter TFT-Panel-Linien für sich reserviert haben, wie der News-Service Digitimes berichtet. Mögliche Kandidaten sind auch die Größten der Großen. Denn so ziemlich alle lassen in Taiwan produzieren. Ob einer der beiden auch Acer ist, kann Deutschland-Geschäftsführer Oliver Ahrens weder bestätigen noch dementieren. Seinen Informationen zufolge habe man sich aber seine "Charge gesichert". Er schätzt, dass es sich dabei um 15-Zoll-Panels handelt, die eh schon knapp sind. Wie sich diese Sicherungskäufe auf die LCD-Monitor-Preise auswirken werden, ist noch ungewiss. Branchenexperten wie Nils Bischoff von Videoseven zufolge sind die Preise für 15- und 17-Zöller eh schon unter einem enormen Aufwärtsdruck, zumal Notebook-Panels in der Regel mehr Margen abwerfen als die für Tischmonitore. In diesem Szenario haben nur Hersteller eine Chance, an genügend Panels heranzukommen, die entweder eine genügend hohe Charge abnehmen oder über sehr gute historisch gewachsene Beziehungen zu den Panel-Anbietern verfügen. (kh)

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