Taiwans Monitor-Hersteller geben scih skeptisch

23.07.1998

Das 1980 im Umfeld der Technischen Hochschule Aachen gegründete Unternehmen war zunächst auf Industrieelektronik spezialisiert. Mit der ersten beschleunigten Grafikkarte für den PC-Vorläufer von Commodore bezog Elsa 1982 als Computer-Peripherie-Anbieter Position. 1988, unmittelbar nach Aufhebung des Postmonopols, stellten die Aachener das erste Modem - damals noch für 4.000 Mark - in den Markt. Der Startpfiff für internationale Aktivitäten fiel 1989, beginnend mit der Gründung einer ersten Niederlassung in San Francisco, - zunächst allerdings mit nur mäßigem Erfolg. 1991 folgte die Errichtung der Einkaufsorganisation Elsa Asia, 1993 wurde das US-Business mit der heute 35 Mitarbeiter zählenden Tochtergesellschaft Elsa Inc., Santa Clara, verstärkt. Mit der Gründung weiterer Tochterunternehmen zeigen die Aachener seit 1997 auch in Japan und Taiwan Präsenz. Im gleichen Jahr erhielt Elsa Asia den Status einer eigenständigen Vertriebsgesellschaft. Als erster internationaler OEM-Kunde für High-end-Grafikkarten konnte 1996 Compaq gewonnen werden. Bereits ein Jahr zuvor erhielt Elsa die DIN-EN-ISO-9001-Zertifizierung. 1997 wurde mit der Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft die erste wichtige Weiche für den Börsengang im kommenden Jahr gestellt. (god)

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