Taiwans OEM-Chipriesen legen mächtig zu

11.08.2004
Wie schon die Q2-Zahlen zeigen, ist der PC-Weltmarkt dank des lange ersehnten Replacement-Geschäfts in Europa, Nordamerika und Asien wieder ins Rollen gekommen. Davon profitieren auch die Chiphersteller, allen voran die beiden größten Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC, Taiji-Dian) und United Microelectronics Corp. (UMC, Lian-Dian), ebenfalls aus Taiwan.

Wie schon die Q2-Zahlen zeigen, ist der PC-Weltmarkt dank des lange ersehnten Replacement-Geschäfts in Europa, Nordamerika und Asien wieder ins Rollen gekommen. Davon profitieren auch die Chiphersteller, allen voran die beiden größten Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC, Taiji-Dian) und United Microelectronics Corp. (UMC, Lian-Dian), ebenfalls aus Taiwan.

Made-to-Order-König TSMC hat im Juli 2004 mit 678,9 Millionen US-Dollar den vierten Monatsrekordumsatz in Folge erzielt. Im Monatsvergleich Juni und Juli stieg der Umsatz um 2,8 Prozent, im Jahresvergleich um 31,2 Prozent. In den sieben Monaten seit Jahresbeginn kam TSMC auf einen Gesamtumsatz von 145,53 Milliarden NT-Dollar (4,26 Milliarden US-Dollar), ein Plus von 36,1 Prozent im Jahresvergleich.

Für das dritte Quartal rechnet TSMC mit vier bis sechs Prozent mehr Wafer-Lieferungen als im zweiten Quartal. Die Bruttomarge soll von 43,4 auf 45 Prozent gesteigert werden.

UMC hat im Juli 2004 rund 328 Millionen US-Dollar umgesetzt, ein Plus von 59,78 Prozent im Jahresvergleich und 26 Millionen US-Dollar mehr als im Vormonat Juni. (kh)

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