Tal der Tränen: Deutscher PC-Markt im dritten Quartal 2001

25.10.2001
Die Talfahrt des EMEA-PC-Marktes (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) geht ungebremst weiter. Aufgrund der vorläufigen Stückzahl-Meldungen der Hersteller (7,786 Millionen Stück) geht der Marktforscher von einem 9,5 prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Das zweite Quartal hatte sich wenigsten noch auf Vorjahresniveau halten können.Der stockende Absatz trifft die Hersteller unterschiedlich hart. Dank attraktiver Preise konnte Direktanbieter Dell auf hohem Niveau noch zulegen. Auch Acer und vor allem Actebis machten deutlich Marktanteile gut. Bei den anderen Unternehmen sieht es teilweise recht düster aus.Richtig schlimm aber hat es den deutschen Markt erwischt. Er schrumpfte um 14,2 Prozent. Die Desktops schlugen mit einem Minus von 17,6 Prozent zu Buche, die Mobile-PCs mit minus 3,7 Prozent. Nur die Server konnten 3,9 Prozent gewinnen. Insgesamt lieferten die Hersteller hierzulande 1,042 Millionen Computer aus.Am heftigsten wurde in Deutschland Fujitsu Siemens Computers von der Krise geschüttelt. Das Unternehmen verlor etwa 36 Prozent, liegt aber weiterhin unangefochten auf Platz eins mit rund 290.000 verkauften PCs. Auch der Zweitplazierte, Compaq, konnte deutlich weniger Produkte im dritten Quartal verkaufen (minus 22 Prozent). Sieben bis acht Prozent Wachstum und der dritte Platz sind nach den vorläufigen Berechnungen jedoch Hewlett-Packard sicher. Dicht auf folgt schon Dell, der mit einem Plus von fast 35 Prozent der Shootingstar des Q3 ist. Aber auch der Fünftplazierte, Actebis, sorgt mit einem Wachstum von etwa 24 Prozent in Deutschland für Furore.Mehr über die EMEA-Top-Ten, wie Großbritannien und Frankreich abgeschnitten haben und welche Prognosen die -Analysten für das vierte Quartal abgeben, lesen Sie nächste Woche in der Ausgabe 43/01 der ComputerPartner.(go)

Die Talfahrt des EMEA-PC-Marktes (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) geht ungebremst weiter. Aufgrund der vorläufigen Stückzahl-Meldungen der Hersteller (7,786 Millionen Stück) geht der Marktforscher von einem 9,5 prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Das zweite Quartal hatte sich wenigsten noch auf Vorjahresniveau halten können.Der stockende Absatz trifft die Hersteller unterschiedlich hart. Dank attraktiver Preise konnte Direktanbieter Dell auf hohem Niveau noch zulegen. Auch Acer und vor allem Actebis machten deutlich Marktanteile gut. Bei den anderen Unternehmen sieht es teilweise recht düster aus.Richtig schlimm aber hat es den deutschen Markt erwischt. Er schrumpfte um 14,2 Prozent. Die Desktops schlugen mit einem Minus von 17,6 Prozent zu Buche, die Mobile-PCs mit minus 3,7 Prozent. Nur die Server konnten 3,9 Prozent gewinnen. Insgesamt lieferten die Hersteller hierzulande 1,042 Millionen Computer aus.Am heftigsten wurde in Deutschland Fujitsu Siemens Computers von der Krise geschüttelt. Das Unternehmen verlor etwa 36 Prozent, liegt aber weiterhin unangefochten auf Platz eins mit rund 290.000 verkauften PCs. Auch der Zweitplazierte, Compaq, konnte deutlich weniger Produkte im dritten Quartal verkaufen (minus 22 Prozent). Sieben bis acht Prozent Wachstum und der dritte Platz sind nach den vorläufigen Berechnungen jedoch Hewlett-Packard sicher. Dicht auf folgt schon Dell, der mit einem Plus von fast 35 Prozent der Shootingstar des Q3 ist. Aber auch der Fünftplazierte, Actebis, sorgt mit einem Wachstum von etwa 24 Prozent in Deutschland für Furore.Mehr über die EMEA-Top-Ten, wie Großbritannien und Frankreich abgeschnitten haben und welche Prognosen die -Analysten für das vierte Quartal abgeben, lesen Sie nächste Woche in der Ausgabe 43/01 der ComputerPartner.(go)

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