Talsohle längst nicht erreicht: Corel macht noch größere Verluste

19.06.2000
OTTAWA - Mit Corel geht es weiter bergab: Hatte der Softwarehersteller im ersten Quartal dieses Jahres "nur" 18 Millionen Dollar Verlust gemacht, werden es nach firmeneigenen Angaben im zweiten Quartal 22 bis 24 Millionen Dollar sein. Gleichzeitig soll auch der Umsatz von 44,1 auf etwa 37 Millionen Dollar sinken. Im Vergleich dazu erscheinen die Betriebsergebn des zweiten Quartals 1999 geradezu traumhaft: Damals konnte das kanadische Unternehmen bei einem Umsatz von 70,5 Millionen Dollar einen Gewinn von knapp zehn Millionen Dollar einfahren.Die jüngste Ankündigung reiht sich somit nahtlos in die Liste der diesjährigen Negativmeldungen aus dem Hause Corel ein. Nach bekannt werden der miserablen Zahlen für Q1/2000 platzte Mitte Mai die Fusion mit Inprise. Im Zuge dessen musste Corel vor wenigen Tagen 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen (siehe ComputerPartner-Online vom 9. Juni). (tö)

OTTAWA - Mit Corel geht es weiter bergab: Hatte der Softwarehersteller im ersten Quartal dieses Jahres "nur" 18 Millionen Dollar Verlust gemacht, werden es nach firmeneigenen Angaben im zweiten Quartal 22 bis 24 Millionen Dollar sein. Gleichzeitig soll auch der Umsatz von 44,1 auf etwa 37 Millionen Dollar sinken. Im Vergleich dazu erscheinen die Betriebsergebn des zweiten Quartals 1999 geradezu traumhaft: Damals konnte das kanadische Unternehmen bei einem Umsatz von 70,5 Millionen Dollar einen Gewinn von knapp zehn Millionen Dollar einfahren.Die jüngste Ankündigung reiht sich somit nahtlos in die Liste der diesjährigen Negativmeldungen aus dem Hause Corel ein. Nach bekannt werden der miserablen Zahlen für Q1/2000 platzte Mitte Mai die Fusion mit Inprise. Im Zuge dessen musste Corel vor wenigen Tagen 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen (siehe ComputerPartner-Online vom 9. Juni). (tö)

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