Targa Connection 21st

07.09.1998

"Das Targa-Konzept haben wir ausschließlich für den IT-Fachhandel konzipiert. Den Retail-Bereich werden wir nicht bedienen. Eine Kannibalisierung der Vertriebskanäle wollen wir damit verhindern", lautet die Devise von Vertriebsleiter Karl Hoffmeyer. Als Actebis das Targa-Marketing-Konzept auf der Cebit 1998 vorstellte, lautete die Zielsetzung für dieses Jahr, 400 Fachhändler in Deutschland zu autorisieren. Mittlerweile sind es 500 geworden, und bis Ende des Jahres rechnet Michael Launen, Geschäftsführer der Actebis-Marketingtochter S.A.M. GmbH, mit 700 Wiederverkäufern für die drei Produktlinien Business Line, Power Line und Fun Line.Als Mindestumsatz erwartet der Hersteller von seinen Partnern 120.000 Mark pro Jahr mit Targa-Produkten. Im Gegenzug bietet Actebis seinen Partnern Produktschulungen, Werbemittelservice, Internetunterstützung bei der Erstellung einer eigenen Homepage, um 15 Prozent vom Einkaufspreis reduzierte Demoprodukte und eine Bonusregelung mit entsprechendem "Marketing-Fund-Konto". Mit diesem Konto kann der Fachhandel spezifische Targa-Werbeaktionen für seinen Point of Sale umsonst einfordern. Bei der "Woche der offenen Tür" in Soest führte Actebis auch seinen Internet-Service "Build to Order" (BTO) vor, der dem Händler per Kalkulator das Aussuchen und Konfigurieren der einzelnen PC-Komponenten ermöglicht. Dabei kann er für seine Kunden Angebote erstellen und seine Marge im Programm selber festlegen. (ch)

Michael Launen, Geschäftsführer der Actebis Marketingtochter

S.A.M. GmbH, rechnet bis Ende 98 mit 700 Targa-Fachhändlern.

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