Taschencomputer verlangt richtigen Fingerabdruck

19.12.2002
Hewlett-Packard ist überzeugt, dass sein jüngster PDA namens "Ipaq Pocket PC H5400" vor allem von professionellen Anwendern benutzt werden wird. Diese Personen hätten in der Regel wertvolle Geschäftsdaten auf ihrem Minirechner und bekämen mit ihm Zugriff auf sehr sensible Daten. Deshalb hat der Hersteller im Handheld eine biometrische Fingerabdruck-Erkennung eingebaut. Der entsprechende Sensor befindet sich unterhalb des Navigationsknopfes und braucht angeblich nur Sekundenbruchteile, um den Benutzer automatisch und zuverlässig zu erkennen.Bei der Entwicklung des H5400 stand darüber hinaus die maximale Erreichbarkeit des Benutzers im Vordergrund. Deswegen ist der Taschencomputer mit einem Wireless-LAN-Modul, mit Bluetooth, mit einer Infrarot-Schnittstelle und mit einem Steckplatz für Secure-Digital-Flash-Karten ausgestattet.PCs waren früher auch nicht schneller Für die Leistung sind im neuen Ipaq ein PXA250-Prozessor mit 400 MHz Taktfrequenz von Intel und 64 MB SDRAM zuständig. Im 48 MB großen Flash-ROM finden sich unter anderem das Windows-Betriebssystem Pocket PC 2002, das Pocket-Office-Paket und die Anwendungen Media Player sowie Active Sync. 20 von 48 MB sind als nicht flüchtiger Speicher frei verfügbar.Die Darstellung der Programme übernimmt ein transflektiver TFT-Bildschirm, der eine Auflösung von 240 x 320 Pixel besitzt und mit einer Farbtiefe von 16 Bit (65.536 Farben) arbeitet. HP macht es zudem möglich, dass sich der H5400 mit unterschiedlichen Akku-Formaten bestücken lässt. Der Anwender kann neben dem Standard-Akku, der für knapp neun Stunden Betriebsdauer gut ist, auch einen extradünnen oder einen extragroßen Stromspender einsetzen. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: PDA Ipaq Pocket PC H5400Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: vor allem viel reisende GeschäftsleuteVerfügbarkeit: ab Ende DezemberPreis: 899 EuroVerkaufsargumente: Der biometrische Sensor des Organizers schützt die Daten vor unberechtigtem Zugriff, die vier Schnittstellen ermöglichen verschiedene Kommunikationsarten.ComputerPartner-Meinung: Reichlich Geld für einen Taschencomputer. Die Fingerabdruck-Erkennung ist zwar neu, dürfte aber manchem Anwender auf die Dauer lästig werden. (tö)Infos: www.hp.com

Hewlett-Packard ist überzeugt, dass sein jüngster PDA namens "Ipaq Pocket PC H5400" vor allem von professionellen Anwendern benutzt werden wird. Diese Personen hätten in der Regel wertvolle Geschäftsdaten auf ihrem Minirechner und bekämen mit ihm Zugriff auf sehr sensible Daten. Deshalb hat der Hersteller im Handheld eine biometrische Fingerabdruck-Erkennung eingebaut. Der entsprechende Sensor befindet sich unterhalb des Navigationsknopfes und braucht angeblich nur Sekundenbruchteile, um den Benutzer automatisch und zuverlässig zu erkennen.Bei der Entwicklung des H5400 stand darüber hinaus die maximale Erreichbarkeit des Benutzers im Vordergrund. Deswegen ist der Taschencomputer mit einem Wireless-LAN-Modul, mit Bluetooth, mit einer Infrarot-Schnittstelle und mit einem Steckplatz für Secure-Digital-Flash-Karten ausgestattet.PCs waren früher auch nicht schneller Für die Leistung sind im neuen Ipaq ein PXA250-Prozessor mit 400 MHz Taktfrequenz von Intel und 64 MB SDRAM zuständig. Im 48 MB großen Flash-ROM finden sich unter anderem das Windows-Betriebssystem Pocket PC 2002, das Pocket-Office-Paket und die Anwendungen Media Player sowie Active Sync. 20 von 48 MB sind als nicht flüchtiger Speicher frei verfügbar.Die Darstellung der Programme übernimmt ein transflektiver TFT-Bildschirm, der eine Auflösung von 240 x 320 Pixel besitzt und mit einer Farbtiefe von 16 Bit (65.536 Farben) arbeitet. HP macht es zudem möglich, dass sich der H5400 mit unterschiedlichen Akku-Formaten bestücken lässt. Der Anwender kann neben dem Standard-Akku, der für knapp neun Stunden Betriebsdauer gut ist, auch einen extradünnen oder einen extragroßen Stromspender einsetzen. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: PDA Ipaq Pocket PC H5400Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: vor allem viel reisende GeschäftsleuteVerfügbarkeit: ab Ende DezemberPreis: 899 EuroVerkaufsargumente: Der biometrische Sensor des Organizers schützt die Daten vor unberechtigtem Zugriff, die vier Schnittstellen ermöglichen verschiedene Kommunikationsarten.ComputerPartner-Meinung: Reichlich Geld für einen Taschencomputer. Die Fingerabdruck-Erkennung ist zwar neu, dürfte aber manchem Anwender auf die Dauer lästig werden. (tö)Infos: www.hp.com

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