Taskarena AG: Gründungsmitglied Achim Greif verlässt das Unternehmen

28.08.2003
Die Taskarena AG, entstanden aus dem Zusammenschluss von sieben Systemhäusern, kommt nicht zur Ruhe: Den Liquiditätsproblemen des vergangenen Jahres folgten 2003 weitere Umsatzeinbrüche, Gerüchte um interne Querelen auf Vorstandsebene machten die Runde. Mit Achim Greif verlässt nun tatsächlich einer der vier Vorstände das Unternehmen. In der Vergangenheit habe man auf Vorstandsebene tatsächlich "harte, aber konstruktive Diskussionen" geführt, erzählt der neue Vorstandssprecher Oliver Schlüter. Der Grund für die Trennung von Greif seien aber nicht die Debatten, sondern die laufende Reorganisation des Unternehmens: Der Bereich für Software-Entwicklung passe nicht mehr in das neue Taskarena-Konzept. Greif löst deshalb seine Einheit, die Software Engineering, durch einen Management-Buy-Out (MBO) aus dem Verbund. Der Schritt wurde auf der Hauptversammlung bereits abgenickt, soll schon in den nächsten Wochen umgesetzt werden.Den Zusatz Taskarena wird die Software Engineering aber behalten, auch sonst werde man weiterhin enge Beziehungen pflegen, sagen die Manager. "Die Bedingungen für den MBO sind so definiert, dass dieser eine klare Win-Win-Situation für alle Beteiligten schafft", sagt Greif. Für die Taskarena bedeutet der MBO in erster Linie bares Geld und Greif hat dafür schon den ersten Kunden sicher: Die Software Engineering soll weiterhin Software für das Ex-Mutterhaus entwickeln, erste Projekte sind bereits in Planung, sagt Schlüter. Verbunden bleiben die Firmen außerdem durch den Austausch von Unternehmensanteilen.  Mehr zur aktuellen Situation der Taskarena AG lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 35/03.(mf)

Die Taskarena AG, entstanden aus dem Zusammenschluss von sieben Systemhäusern, kommt nicht zur Ruhe: Den Liquiditätsproblemen des vergangenen Jahres folgten 2003 weitere Umsatzeinbrüche, Gerüchte um interne Querelen auf Vorstandsebene machten die Runde. Mit Achim Greif verlässt nun tatsächlich einer der vier Vorstände das Unternehmen. In der Vergangenheit habe man auf Vorstandsebene tatsächlich "harte, aber konstruktive Diskussionen" geführt, erzählt der neue Vorstandssprecher Oliver Schlüter. Der Grund für die Trennung von Greif seien aber nicht die Debatten, sondern die laufende Reorganisation des Unternehmens: Der Bereich für Software-Entwicklung passe nicht mehr in das neue Taskarena-Konzept. Greif löst deshalb seine Einheit, die Software Engineering, durch einen Management-Buy-Out (MBO) aus dem Verbund. Der Schritt wurde auf der Hauptversammlung bereits abgenickt, soll schon in den nächsten Wochen umgesetzt werden.Den Zusatz Taskarena wird die Software Engineering aber behalten, auch sonst werde man weiterhin enge Beziehungen pflegen, sagen die Manager. "Die Bedingungen für den MBO sind so definiert, dass dieser eine klare Win-Win-Situation für alle Beteiligten schafft", sagt Greif. Für die Taskarena bedeutet der MBO in erster Linie bares Geld und Greif hat dafür schon den ersten Kunden sicher: Die Software Engineering soll weiterhin Software für das Ex-Mutterhaus entwickeln, erste Projekte sind bereits in Planung, sagt Schlüter. Verbunden bleiben die Firmen außerdem durch den Austausch von Unternehmensanteilen.  Mehr zur aktuellen Situation der Taskarena AG lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 35/03.(mf)

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