Tauschbörse Napster kommt wieder - in kommerzieller Form

13.10.2003
Ende Oktober 2003 geht "Napster 2.0" an den kommerziellen Start - allerdings zunächst nur in USA. Ab sofort laufen die Beta-Tests. Mit der berühmten Tauschbörse gleichen Namens hat das Portal allerdings wenig gemein. Statt kostenlos - und illegal - Musik zu tauschen, kann man nun seine Lieblingshits gegen Gebühr herunterladen, ein Service, den Online-Musikportale wie der "Itunes Music Store" von Apple oder das Angebot von Buymusic.com bereits anbieten.Im Vergleich zu den Mitbewerbern werde Napster 2.0 mit mehr als 500.000 Titeln das umfangreichste Download-Angebot für Musiktitel sein, so der Betreiber Roxio. Das Unternehmen hatte für fünf Millionen Dollar die Namensrechte an Napster erworben.ähnlich wie das Angebot der Konkurrenz ist auch die Preisgestaltung. Ein Song schlägt bei Napster mit 99 Cent zu Buche, wer ein ganzes Album herunterlädt, zahlt 9,95 Dollar. Musikbegeisterte können für 9,95 Dollar pro Monat einen Premium-Service in Anspruch nehmen, der es ihnen neben dem Zugang zu 40 werbefreien Radiosendern auch erlaubt, unbegrenzt auf der Website Musik zu hören und sie herunterzuladen.Betreiber Roxio setzt bei seinem Launch ganz auf die Integration seines Dienstes in die Windows-Welt. So soll Napster beispielsweise in Microsofts Multimedia-Heim-Plattform "Windows XP Media Center Edition 2004" enthalten sein. PC-Hersteller Gateway will außerdem Geräte mit vorinstalliertem Napster ausliefern. Der Käufer erhält dabei die ersten 150 Titel umsonst. (haf)

Ende Oktober 2003 geht "Napster 2.0" an den kommerziellen Start - allerdings zunächst nur in USA. Ab sofort laufen die Beta-Tests. Mit der berühmten Tauschbörse gleichen Namens hat das Portal allerdings wenig gemein. Statt kostenlos - und illegal - Musik zu tauschen, kann man nun seine Lieblingshits gegen Gebühr herunterladen, ein Service, den Online-Musikportale wie der "Itunes Music Store" von Apple oder das Angebot von Buymusic.com bereits anbieten.Im Vergleich zu den Mitbewerbern werde Napster 2.0 mit mehr als 500.000 Titeln das umfangreichste Download-Angebot für Musiktitel sein, so der Betreiber Roxio. Das Unternehmen hatte für fünf Millionen Dollar die Namensrechte an Napster erworben.ähnlich wie das Angebot der Konkurrenz ist auch die Preisgestaltung. Ein Song schlägt bei Napster mit 99 Cent zu Buche, wer ein ganzes Album herunterlädt, zahlt 9,95 Dollar. Musikbegeisterte können für 9,95 Dollar pro Monat einen Premium-Service in Anspruch nehmen, der es ihnen neben dem Zugang zu 40 werbefreien Radiosendern auch erlaubt, unbegrenzt auf der Website Musik zu hören und sie herunterzuladen.Betreiber Roxio setzt bei seinem Launch ganz auf die Integration seines Dienstes in die Windows-Welt. So soll Napster beispielsweise in Microsofts Multimedia-Heim-Plattform "Windows XP Media Center Edition 2004" enthalten sein. PC-Hersteller Gateway will außerdem Geräte mit vorinstalliertem Napster ausliefern. Der Käufer erhält dabei die ersten 150 Titel umsonst. (haf)

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