TAYLORIX

14.06.1996
Taylorix hat sich einen Namen durch sein Rechenzentrum und betriebswirtschaftliche Software (Finanzen, Buchhaltung, Lohnabrechnung, Handwerk) gemacht. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung kam das Systemhaus von seinem erfolgreichen Kurs ab. Trauriger Höhepunkt in der 75jährigen Firmengeschichte war ein Verlust im Jahr 1993 von zirka zwölf Millionen Mark. Dieses Ergebnis war für den Hauptgesellschafter Porsche ein Signal, um Änderungen durchzuführen. Der Porsche-Vorstand beschloß einen Kapitalschnitt bei Taylorix von 20 Millionen Mark auf 7,5 Millionen Mark. Gleichzeitig erhöhte Porsche seinen Aktienanteil durch die Ausgabe neuer Anteilscheine auf 80 Prozent (Anteil heute: 100 Prozent). Auch der Geschäftsführer Georg M. Hänsel mußte gehen und wurde durch das ehemalige Porsche-Aufsichtsratsmitglied Werner Heinzelmann ersetzt. Die 800 Taylorix-Mitarbeiter wurden auf verschiedene Geschäftsbereiche verteilt, erhielten neue Chancen im indirekten Vertrieb oder wurden entlassen. Die Taylorix AG besteht als Holding jetzt aus der Online GmbH (Rechenzentrum), der Projekt GmbH (Workstation- und PC-Geschäft bei Großkunden) sowie der HS-Software GmbH (Pflegebereich). Rund 330 Mitarbeiter finden dort Lohn und Brot. Das komplette PC-Branchengeschäft wurde im Rahmen eines Management Buy Out unter dem Namen Taylorix Software und Service GmbH (TSS) revitalisiert. Unter dem Dach der TSS arbeiten rund 20 Produktmanager und Ingenieure an neuer Software. Von den 400 Mitarbeitern des direkten Vertriebes der alten Taylorix-Organisation (Branchengeschäft) konnten 200 als rechtlich-selbständige Wiederverkäufer für die TSS Arbeit finden. 200 ehemaligen Taylorixlern blieb eine Kündigung nicht erspart.

Taylorix hat sich einen Namen durch sein Rechenzentrum und betriebswirtschaftliche Software (Finanzen, Buchhaltung, Lohnabrechnung, Handwerk) gemacht. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung kam das Systemhaus von seinem erfolgreichen Kurs ab. Trauriger Höhepunkt in der 75jährigen Firmengeschichte war ein Verlust im Jahr 1993 von zirka zwölf Millionen Mark. Dieses Ergebnis war für den Hauptgesellschafter Porsche ein Signal, um Änderungen durchzuführen. Der Porsche-Vorstand beschloß einen Kapitalschnitt bei Taylorix von 20 Millionen Mark auf 7,5 Millionen Mark. Gleichzeitig erhöhte Porsche seinen Aktienanteil durch die Ausgabe neuer Anteilscheine auf 80 Prozent (Anteil heute: 100 Prozent). Auch der Geschäftsführer Georg M. Hänsel mußte gehen und wurde durch das ehemalige Porsche-Aufsichtsratsmitglied Werner Heinzelmann ersetzt. Die 800 Taylorix-Mitarbeiter wurden auf verschiedene Geschäftsbereiche verteilt, erhielten neue Chancen im indirekten Vertrieb oder wurden entlassen. Die Taylorix AG besteht als Holding jetzt aus der Online GmbH (Rechenzentrum), der Projekt GmbH (Workstation- und PC-Geschäft bei Großkunden) sowie der HS-Software GmbH (Pflegebereich). Rund 330 Mitarbeiter finden dort Lohn und Brot. Das komplette PC-Branchengeschäft wurde im Rahmen eines Management Buy Out unter dem Namen Taylorix Software und Service GmbH (TSS) revitalisiert. Unter dem Dach der TSS arbeiten rund 20 Produktmanager und Ingenieure an neuer Software. Von den 400 Mitarbeitern des direkten Vertriebes der alten Taylorix-Organisation (Branchengeschäft) konnten 200 als rechtlich-selbständige Wiederverkäufer für die TSS Arbeit finden. 200 ehemaligen Taylorixlern blieb eine Kündigung nicht erspart.

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