Auch für eingehenden Verbindungen

Teamviewer erweitert Zwei-Faktor-Authentifizierung

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Teamviewer ermöglicht ab sofort die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auch für eingehende Verbindungen - zunächst allerdings nur für Windows-Clients.
Ab sofort unterstützt Teamviewer die Zwei-Faktor-Authentifizierung auch für eingehende Verbindungen.
Ab sofort unterstützt Teamviewer die Zwei-Faktor-Authentifizierung auch für eingehende Verbindungen.
Foto: Teamviewer

Ab sofort lassen sich eingehende Teamviewer-Verbindungen auch per Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) schützen. Teamviewer-Konten können Nutzer schon seit einiger Zeit mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern. Bei eingehenden Verbindungen ist 2FA dagegen neu. Sie sind aber bereits auch bisher schon Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Dabei informiert Teamviewer Nutzer über jeden Verbindungsversuch und fordert sie zur Interaktion auf. Die optionale 2FA-Funktion lässt sich für alle Teamviewer-Fernzugriffs-Verbindungen einrichten. Sie funktioniert dann mittels Push-Benachrichtigungen. Nach der Registrierung eines oder mehrerer mobiler Geräte werden die entsprechenden Benutzer aufgefordert, jede Verbindung über die registrierten Geräte zu erlauben oder zu verweigern, wie Teamviewer erklärt.

Allerdings gibt es bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung für eingehende Verbindungen derzeit noch eine wichtige Einschränkung. Denn Teamviewers Zwei-Faktor-Authentifizierung eingehender Verbindungen steht zum Start nur für alle Windows-Clients zur Verfügung. Für macOS und Linux befindet sich die Zwei-Faktor-Authentifizierung dagegen noch in der Entwicklung. Teamviewer will diese in den kommenden Monaten veröffentlichen.

Eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung der 2FA für eingehende Verbindungen findet sich hier in der Teamviewer Community.

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