Technik & Know-how: Die neuen Stromspar-Richtlinien für PCs und Notebooks

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Am 20. Juli 2007 traten die neuen Richtlinien des "Energy Star" für PCs und Notebooks in Kraft. Die Auflagen haben sich damit deutlich verschärft.

Im Juni 2007 haben sich Intel, Google sowie die Environmental Protection Agency zur Climate Savers Computing Initiative zusammengeschlossen. Mit dabei sind weitere namhafte Hersteller wie Dell, Microsoft, Hewlett-Packard, IBM sowie AMD und Sun. Nach Angaben der Initiative vergeuden PCs die Hälfte der Energie, die sie verbrauchen. Computer seien für rund zwei Prozent des weltweiten Stromverbrauchs verantwortlich.

Die Hersteller der Initiative gehen die Verpflichtung ein, Systeme und Komponenten zu produzieren, die neuen Stromsparzielen entsprechen. Von der US-Behörde ist bisher bereits das Energy-Star-Programm bekannt, das ab 20. Juli in einer neuen Fassung Gültigkeit bekommt.

Die bisherigen Regelungen des Energy Star bezüglich der Leistungsaufnahme von PCs ließen sich mehr oder minder problemlos erfüllen und galten daher eher als lax. Dort fand sich lediglich eine Begrenzung für die Leistungsaufnahme im Ruhezustand.

Für den "Energy Star 4.0" ist der 20. Juli der entscheidende Stichtag. Alle betroffenen Produkte, die nach diesem Datum hergestellt werden, müssen die neuen Richtlinien erfüllen, wenn sie sich mit dem Energy Star schmücken wollen.

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