Technik & Know-how: PCs und der Hitzetod – Ursachen, Messwerte, Vorbeugung

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Überhitzung vorbeugen: Sofortmaßnahmen mit Bordmitteln

Ob im Idle-Modus oder unter Volllast, kein Rechner benötigt alle Ressourcen gleichzeitig. Um hier im Vorfeld Energie zu sparen und somit unnötige Wärmeerzeugung zu vermeiden, sollten alle Energiesparoptionen des Systems genutzt werden. Bei den AMD- und Intel-CPUs stehen dem Anwender die Stromsparoptionen PowerNow beziehungsweise SpeedStep zur Verfügung. Auch aktuelle Grafikkarten bieten entsprechende Optionen zur Leistungsreduzierung, wie Verminderung der Taktrate bei geringer 3D-Last, an. Speziell Notebooks stellen für alle Arbeitsbedingungen besondere Energiesparprofile zur Verfügung, um die begrenzte Energie optimal zu nutzen und somit auch unnötige Wärme zu vermeiden.

Neben der Aktivierung von Stromsparoptionen kann auch das Deaktivieren von überflüssigen Komponenten in einem Desktop-Rechner oder einem Notebook für erträgliche Klimaverhältnisse sorgen. Hierzu zählen zum Beispiel WLAN- und LAN-Karten, USB-Geräte oder Onboard-IDE/SATA- beziehungsweise Bluetooth-Erweiterungen.

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