Technik & Know-how: PCs und der Hitzetod – Ursachen, Messwerte, Vorbeugung

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Die neuen Generationen von Wärmeleitpasten bestehen zu 100 Prozent aus einer flüssigen ungiftigen Metalllegierung und enthalten keine nicht metallischen Zusätze oder feste Bestandteile wie Silikone oder Metalloxide. Die „Flüssigmetall“-Wärmeleitmittel verbessern im Vergleich zu den Vorgängern die Wärmeleitfähigkeit entscheidend (Faktor 5 bis 10).

Die Wärmeleitpasten unterliegen durch die extrem hohe „Stressbelastung“ einem natürlichen Alterungsprozess mit Folgen wie Aushärtung, Verlust der Viskosität oder Auskristallisierung. Deshalb sollte die Wärmeleitpaste von Zeit zu Zeit überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Auch ein schleichender Temperaturanstieg bei Komponenten mit einem Kühlkörper ist ein Indiz für eine altersschwache Wärmeleitpaste.

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