Technik & Know-how: PCs und der Hitzetod – Ursachen, Messwerte, Vorbeugung

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Ursachen von Überhitzung

Gerade im Sommer, wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius klettern und keine Klimaanlage vorhanden ist, steigen die thermischen Belastungen auf die elektronischen Komponenten in einem Rechner extrem. Sind dann die Kühlmaßnahmen innerhalb des Gehäuses unzureichend, kommt es unweigerlich zum Hitzekollaps – das System stürzt ab, erleidet einen irreparablen Defekt oder verursacht im schlimmsten Fall einen Brand.

Hohe Umgebungstemperaturen können für einen PC auch durch eine nachteilige Standortwahl entstehen. Ein Standort neben einer Heizung oder neben einem Fenster mit direkter Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden, genauso wie ein Aufstellungsort mit mangelhafter Luftzirkulation. In diesem Zusammenhang sind gerade Bürorechner, die oft im Dauerbetrieb laufen, besonders gefährdet, da die Klimaanlagen nachts im Allgemeinen abgeschaltet werden. Darüber hinaus sind solche Rechner für einen Dauereinsatz von 24 Stunden pro Tag nicht spezifiziert.

Zur Startseite