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Telekom bildet Führungskräfte von Partnern fort

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Auch 2020 wird die Deutsche Telekom AG ihre Partner fortbilden. Die Vor-Ort-Schulungen für Führungskräfte aus dem Handel wurden um zwei Module ergänzt.
 
  • Entwicklungsprogramm für Führungskräte bei Telekom-Partnern
  • Vor-Ort-Schulung in sechs Modulen
  • Stärkung des stationären Fachhandels
Professionelle Trainer sorgten für Lernerfolge bei den zweitägigen Fortbildungen für Führungskräfte der Telekom-Partner.
Professionelle Trainer sorgten für Lernerfolge bei den zweitägigen Fortbildungen für Führungskräfte der Telekom-Partner.
Foto: Deutsche Telekom AG

2019 hatte die Telekom mit der Fortbildung der Führungskräfte im Channel begonnen. Mitglieder des Händlerbeirats waren eingeladen, dieses Entwicklungsprogramm aktiv mitzugestalten. Damit war sichergestellt, dass die Fortbildungsmaßnahmen die Bedürfnisse der Telekom-Partner erfüllen konnten. Professionelle Trainer sorgten für Lernerfolge.

Qualifizierung des Telekom-Fachhandels

Das 2019 gestartete Qualifizierungsprogram für Führungskräfte bestand aus vier Modulen:

  • Kommunikation in der Führung

  • erfolgreiche Teamführung

  • Leadership-Management

  • Führungskraft als Coach

Jedes dieser Module wurde in einer zweitägigen Präsenzschulung abgearbeitet - mit Vor- und Nachbereitung mittels praxisorientierter Aufgaben. Pro Training nahmen maximal zwölf Führungskräften teil, die Schulungen wurden bundesweit angeboten und auch durchgeführt.

Begeisterte Mitarbeiter schaffen mehr

"Wir müssen für Begeisterung unter den Mitarbeitern unserer Fachhandelspartner sorgen, und deswegen kümmern wir uns um deren Führungskräfte", begründet Georg Schmitz-Axe dieses Engagement des Konzerns für die persönliche Weiterentwicklung der Ladeninhaber und Leiter von Verkaufsteams.

Die Deutsche Telekom AG möchte Führungskräften bei ihren Händlern das nötige Handwerkszeug vermitteln.
Die Deutsche Telekom AG möchte Führungskräften bei ihren Händlern das nötige Handwerkszeug vermitteln.
Foto: Deutsche Telekom AG

Die Deutsche Telekom AG möchte Führungskräften bei ihren Händlern das nötige Handwerkszeug vermitteln, damit sie konstruktive Mitarbeitergespräche führen können und sich die Betriebsatmosphäre bei ihnen insgesamt verbessert. Dazu gehört laut Schmitz-Axe die Fähigkeit, unterschiedliche Verkäufertypen als solche zu erkennen und richtig einzusetzen. Der eine kann besser mit Menschen umgehen, der andere besser Produkte erklären. Und jeder der Mitarbeiter möchte individuell behandelt werden.

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Außerdem geht es in der Fortbildung der Führungskräfte im Fachhandel darum, die Erfolgsfaktoren beim Aufbau von Teams zu identifizieren. Ferner offeriert die Telekom Hilfestellung bei der speziellen Behandlung der Auszubildenden im Laden. "Moderne Führungskräfte agieren auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitern, reines Delegieren ist out", meint Schmitz-Axe.

All diese Kompetenzen hatte die Telekom 2019 etwa 100 Führungskräften vermittelt, so dass sich bei 300 bis 400 ihrer Mitarbeiter die neue, verbesserte Führungskultur bezahlt machen sollte. Die rund 100 Führungskräfte waren mit der Telekom-Fortbildung durchaus zufrieden und vergaben für diese Ausbildungsmaßnahme 9,8 von zehn möglichen Punkten.

Zwei weitere Module 2020

2020 wird die Telekom das auf vier Basismodulen aufbauende Qualifizierungsprogramm für Führungskräfte um zwei weitere Module ergänzen:

  • intrapersonale Führung mit Selbstreflexion

  • Potentialentfaltung

Daran teilnehmende Führungskräfte lernen, sich selbst und ihre Mitarbeiter in der Organisation besser zu managen und ihre eigenen persönlichen Stärken im Coaching zielführend einzusetzen. Es gilt herauszufinden, womit man sich vom Durchschnitt abhebt.

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"Auch hier werden wir uns fortlaufend Feedback von unserem Händlerbeirat einholen, und die Formate anpassen, wenn es nach Ansicht unserer Partner erforderlich wird", verspricht Schmitz-Axe.

Vorteile des stationären Handels herausstellen

"Der Mensch (der Verkäufer, Anm. d. Red.) macht den Unterschied im stationären Handel", glaubt Schmitz-Axe. "Dann treten Preis und Produkt in den Hinter- und das Einkaufserlebnis in den Vordergrund, damit kann nur der stationäre Fachhandel aufwarten, und wir gestalten gemeinsam mit unseren Partnern dessen Zukunft", meint der Telekom-Partner-Chef abschließend.

Telekom-Partner-Chef Georg Schmitz-Axe: "Um in aktuell stürmischen Zeiten des stationären Vertriebs auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich vermarkten zu können, bedarf es hochqualifizierter Mitarbeiter und Führungskräfte."
Telekom-Partner-Chef Georg Schmitz-Axe: "Um in aktuell stürmischen Zeiten des stationären Vertriebs auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich vermarkten zu können, bedarf es hochqualifizierter Mitarbeiter und Führungskräfte."
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