T-Mobile USA mit neuem Partner

Telekom-Chef Obermann bekennt sich zum amerikanischen Markt

04.10.2012
Für den Telekom-Chef Rene Obermann ist die Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS "ein ganz klares Bekenntnis zum amerikanischen Markt". In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) wollte sich der Manager aber nicht festlegen lassen, ob die amerikanische Tochter auf lange Sicht bei der Deutschen Telekom bleibt. Der vereinbarte Zusammenschluss mit Metro PCS macht T-Mobile zu einer börsennotierten Gesellschaft, was der Telekom mehr Möglichkeiten geben könnte, ihr Engagement zu reduzieren. Obermann sagte, die Telekom habe auch unabhängig von MetroPCS schon einen Börsengang ins Auge gefasst.

Für den Telekom-Chef Rene Obermann ist die Fusion von T-Mobile USA mit MetroPCS "ein ganz klares Bekenntnis zum amerikanischen Markt". In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) wollte sich der Manager aber nicht festlegen lassen, ob die amerikanische Tochter auf lange Sicht bei der Deutschen Telekom bleibt. Der vereinbarte Zusammenschluss mit Metro PCS macht T-Mobile zu einer börsennotierten Gesellschaft, was der Telekom mehr Möglichkeiten geben könnte, ihr Engagement zu reduzieren. Obermann sagte, die Telekom habe auch unabhängig von MetroPCS schon einen Börsengang ins Auge gefasst.

Obermann kündigte in dem Gespräch außerdem "intensive Gespräche" mit dem Elektronikkonzern Apple an, um dessen iPhone ins Angebot zu holen. T-Mobile kann seinen Kunden bislang als einziger der vier großen amerikanischen Mobilfunkbetreiber das Smartphone nicht anbieten. Das iPhone soll helfen, den Verlust von Vertragskunden zu stoppen. Obermann stellte für 2013 eine Stabilisierung der Vertragskundenzahlen in Aussicht, 2014 soll es wieder Wachstum geben. (dpa/rw)

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