Telekom mahnt Streamgates "DSL-Wetten, dass..." ab

20.08.2001
Noch vor einer Woche schlugen sich einige bayerische Surfer vergnügt auf die Lederhose: Der Münchner DSL-Anbieter Streamgate AG versprach jedem Kunden, der im Großraum München und in Rosenheim wohnt, 1.000 Mark zu zahlen, wenn er nicht innerhalb von sechs Wochen seinen DSL-Anschluss bekommt (ComputerPartner berichtete). Ohne uns, brüllte die Deutsche Telekom und schickte dem Unternehmen eine Abmahnung. Es verwundert kaum, dass der rosarote Spielverderber so schnell reagierte, will er doch seine T-DSL-Kunden nicht verlieren - auch, wenn die schon seit Monaten vergeblich auf ihren T-DSL-Anschluss warten und vermutlich mit Kusshand zu Streamgate gewechselt wären. Die Telekom begründete die Abmahnung damit, dass das Angebot wettbewerbsverzerrend sei. Zudem hätte Streamgate nicht ausreichend auf die Teilnahmebedingungen hingewiesen. Steamgate erklärte, dass bereits abgeschlossene Wetten trotz der Abmahnung weiterlaufen sollen. Das Unternehmen schwieg sich allerdings über die genaue Anzahl der abgeschlossenen Wetten aus. Es sei aber eine erfolgreiche Aktion gewesen, betonte der DSL-Anbieter gegenüber Heise online. (mm)

Noch vor einer Woche schlugen sich einige bayerische Surfer vergnügt auf die Lederhose: Der Münchner DSL-Anbieter Streamgate AG versprach jedem Kunden, der im Großraum München und in Rosenheim wohnt, 1.000 Mark zu zahlen, wenn er nicht innerhalb von sechs Wochen seinen DSL-Anschluss bekommt (ComputerPartner berichtete). Ohne uns, brüllte die Deutsche Telekom und schickte dem Unternehmen eine Abmahnung. Es verwundert kaum, dass der rosarote Spielverderber so schnell reagierte, will er doch seine T-DSL-Kunden nicht verlieren - auch, wenn die schon seit Monaten vergeblich auf ihren T-DSL-Anschluss warten und vermutlich mit Kusshand zu Streamgate gewechselt wären. Die Telekom begründete die Abmahnung damit, dass das Angebot wettbewerbsverzerrend sei. Zudem hätte Streamgate nicht ausreichend auf die Teilnahmebedingungen hingewiesen. Steamgate erklärte, dass bereits abgeschlossene Wetten trotz der Abmahnung weiterlaufen sollen. Das Unternehmen schwieg sich allerdings über die genaue Anzahl der abgeschlossenen Wetten aus. Es sei aber eine erfolgreiche Aktion gewesen, betonte der DSL-Anbieter gegenüber Heise online. (mm)

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