BONN (Dow Jones)--Der um mehr als die Hälfte gesunkene Quartalsüberschuss der Deutschen Telekom AG ist neben dem operativen Rückgang vor allem auf höhere Abschreibungen zurückzuführen. Diese seien besonders auf immaterielle Vermögensgegenstände durch die Konsolidierung der Mobilfunkgesellschaften tele.ring in Österreich und PTC in Polen vorgenommen worden, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Donnerstag in Bonn. Der Reingewinn des Konzerns ging im ersten Quartal um 58% auf 459 Mio EUR zurück. Bereinigt um Sondereinflüsse ergab sich ein Minus von 42% auf 563 Mio. Das adjustierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank wegen der Schwäche im deutschen Festnetz in den ersten drei Monaten um knapp 6% auf rund 4,7 Mrd EUR. DJG/stm/mim
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