Es wird eifrig dementiert, dennoch reißen die Gerüchte um einen bevorstehenden Verkauf der Daimler-Chrysler-Services AG (Debis) nicht ab. Bis Ende März erwarten Marktkenner eine Entscheidung, der Debis-Betriebsrat hat bereits gegen einen Verkauf protestiert. Als Inte- ressenten werden CSC Ploenzke, die Siemens Business Services (SBS) (siehe ComputerPartner 7/00, Seite 21) sowie der Debis-Konkurrent EDS gehandelt. Jetzt mischt auch die Deutsche Telekom wieder mit: Die hatte bereits im vergangenen Jahr Interesse bekundet, der Deal scheiterte nach Informationen der "Welt" an den Preisvorstellungen. Die Telekom soll elf Milliarden Mark geboten haben. Die Schätzungen der aktuellen Verhandlungsbasis liegen zwischen acht und 30 Milliarden. (mf)
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