Bis Ende 2028

Telekom will weitere vier Millionen Glasfaseranschlüsse verlegen

23.11.2021
Die Deutsche Telekom will bis Ende 2028 mit einem Partner rund vier Millionen zusätzliche Haushalte an ihr Glasfasernetz anschließen.
Gemeinsam mit IFM Investors betreibt die Deutsche Telekom ein Gemeinschaftsunternehmen, das vier Millionen direkte lasfaseranschlüsse bauen soll.
Gemeinsam mit IFM Investors betreibt die Deutsche Telekom ein Gemeinschaftsunternehmen, das vier Millionen direkte lasfaseranschlüsse bauen soll.
Foto: Deutsche Telekom AG

Der IFM Global Infrastructure Fund werde sich dafür mit 50 Prozent an der Ausbaugesellschaft GlasfaserPlus beteiligen, teilte der Telekom-Konzern in Bonn mit. Für den Anteil zahle IFM 900 Millionen Euro. Das Gemeinschaftsunternehmen wird demnach mit 1,8 Milliarden Euro bewertet. Vorbehaltlich einer Genehmigung soll das Joint Venture im kommenden Jahr mit dem Glasfaserausbau beginnen.

"Bis 2030 planen wir, inklusive der Investition in GlasfaserPlus mehr als 30 Milliarden Euro in Glasfaser zu investieren, sodass alle Haushalte und Unternehmen von gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen profitieren", sagte der Deutschland-Chef der Telekom, Srini Gopalan.

Die gigabitfähigen FTTH-Anschlüsse (Fiber to the Home) sollen demnach im ländlichen Raum und in Fördergebieten verlegt werden. Sie kommen zu dem bislang geplanten Ziel von zehn Millionen Glasfaser-Haushalten bis 2024 hinzu. Bei dem bisherigen Vorhaben liege man gut im Plan, hieß es. Wettbewerber könnten das neue Netz zu "wirtschaftlichen" Bedingungen mitnutzen. Aktuell versorgt die Deutsche Telekom rund drei Millionen Haushalte in Deutschland mit FTTH-Anschlüssen.

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