OCR-Software

Test: Abby Fine Reader 9.0

11.12.2007
Von Thomas Hümmler
Die Texterkennung "Fine Reader 9.0" von Abby erkannte im Test nun auch das Layout einer Seite und übergab entsprechend zum Text auch die Seitengestaltung in guter Qualität ins Ausgabeformat.
Erstaunlich, was OCR-Software inzwischen kann: Abby "Fine Reader 9.0".
Erstaunlich, was OCR-Software inzwischen kann: Abby "Fine Reader 9.0".

Die Texterkennung "Fine Reader 9.0" von Abby erkannte im Test nun auch das Layout einer Seite und übergab entsprechend zum Text auch die Seitengestaltung in guter Qualität ins Ausgabeformat.

Von Thomas Hümmler, PC-Welt

Testbericht

OCR steht für Optical Character Recognition. OCR-Programme erkennen Text und wandeln diesen in ein Dokument, das der Benutzer bearbeiten kann. Der Ursprungstext kann ein Brief sein, ein Fax, eine Zeitungsseite oder ein PDF. Die Profiversion 9 von Abbyy Fine Reader scannt sogar mit einer Digitalkamera abfotografierte Dokumente.

Die Zeichenerkennung vom Foto einer Digitalknipse ist allerdings nicht neu, sondern nur verbessert worden. Zum ersten Mal hingegen ist die sogenannte ADR-Technik dabei, mit der die Seiten eines Textes im Ganzen analysiert und rekonstruiert werden. Dabei will die Software das Ergebnis im ursprünglichen Layout rekonstruieren – mit Überschriften, Spalten, Tabellen und Abbildungen und den ursprünglichen Formatierungen.

Das will die PC-Welt genau testen: Mit einer Canon-EOS-Digitalkamera fotografiert sie eine Doppelseite aus der PC-Welt und füttern anschließend damit Fine Reader. Der hat zumindest kein Problem, das Dokument zu lesen – Fine Reader kennt 17 verschiedene Bildformate. Anschließend präsentiert das Programm sein Ergebnis. Das kann sich sehen lassen: Zum einen ist es erstaunlich, wie gut das Erkennen der Textelemente funktioniert.

Zur Startseite