Duell der 200-Euro-Vierkerner

Test: AMD Phenom X4 9600 vs Intel Core 2 Quad Q6600

Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Testplattform

Als Untersatz für AMDs Phenom-Prozessor und seinen brandneuen Sockel AM2+ verwenden wir die Hauptplatine Gigabyte GA-MA790FX-DQ6 mit dem Chipsatz AMD 790FX. Diese bestücken wir mit zwei 1-GB-Modulen des Typs Takems TMS1GB264C081-105EP. Die beiden DDR2-1066-Speicherriegel mit CL5-Zugriffszeiten (5-5-5-18) arbeiten im Dual-Channel-Modus.

Zum Duell der Einsteiger-Vierkerner verfrachten wir den Core 2 Quad Q6600 (Takt: 2,4 GHz, L2-Cache: 8 MB, FSB: 1066 MHz) in die Hauptplatine Asus P5E3 Deluxe mit X38-Chipsatz. Als Speicher verwenden wir DDR3-SDRAM des Typs OCZ OCZ3P1600EB2GK. Die beiden 1-GB-Module des Dual-Channel-Kits sind für bis zu 200 (effektiv 1600) MHz Takt ausgelegt. Bei uns laufen die Speicherriegel mit einem Datentakt von 1066 MHz und CL5-Timings (5-5-5-16).

Um möglichst identische Testbedingungen zu gewährleisten, sind alle Testsysteme mit den gleiche Komponenten ausgestattet. Die DirectX-10-Grafikkarte Zotac GeForce 8800GTS arbeitet mit einem Chiptakt von 500 MHz. Die 96 Stream-Prozessoren laufen intern mit 1200 MHz und arbeiten je nach Bedarf als Pixel- oder Vertex-Einheiten. Auf der Karte hat Zotac 320 MB GDDR3-Speicher verbaut. Die Grafikspeicheranbindung ist 320 Bit breit – bei einem Grafikspeicherarbeitstakt von 800 (effektiv 1600) MHz. Die PCI-Express-16x-Grafikkarte arbeitet mit Nvidias Referenztreiber Forceware 163.69.

Gleiche Bedingungen herrschen auch beim Massenspeicher. Hier setzen wir die SATA-II-Festplatte Seagate Barracuda 7200.10 mit 250 GByte Kapazität ein. Und eine stabile Stromversorgung gewährleistet das 620-Watt-Netzteil Enermax Liberty ELT620AWT. Auf allen Prozessor-Testplattformen haben wir als Betriebssystem die 32-Bit-Version von Windows Vista Business installiert.

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