Test: Digitalkamera HP Photosmart R937

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Das Bedienkonzept der Digitalkamera HP "Photosmart R937" via Touchscreen gefiel der PC-Welt recht gut. Vor allem, da das Display mit 3,6 Zoll sehr groß und die Darstellung der Bediensymbole klar und verständlich ist. Außerdem fanden wir das Gehäuse der R937 zwar ungewohnt, aber schick.
Mit ihrer Bildqualität - insbesondere dem viel zu starken Bildrauschen - konnte HP "Photosmart R937" nicht überzeugen.
Mit ihrer Bildqualität - insbesondere dem viel zu starken Bildrauschen - konnte HP "Photosmart R937" nicht überzeugen.

Das Bedienkonzept der Digitalkamera HP "Photosmart R937" via Touchscreen gefiel der PC-Welt recht gut. Vor allem, da das Display mit 3,6 Zoll sehr groß und die Darstellung der Bediensymbole klar und verständlich ist. Außerdem fanden wir das Gehäuse der R937 zwar ungewohnt, aber schick.

Von Verena Ottmann, PC-Welt

Testbericht

Bildqualität: In Sachen Wirkungsgrad erzielte die R937 im Schnitt ein gutes Ergebnis. Allerdings fiel die Auflösung in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin rapide ab. Auch das Rauschverhalten der Kamera enttäuschte uns: Bereits bei ISO 100 - der niedrigsten Einstellung! - fanden wir kritische Bildfehler. Hinzu kommen eine sehr niedrige Eingangsdynamik und ein deutlicher Helligkeitsabfall im Telebereich. Die Kunstlichtbilder mit automatischen Weißabgleich wurden sehr dunkel.

Handhabung: Sie bedienen die Kamera über ein 3,6-Zoll-Touchscreen - entweder mit dem Finger oder dem beiliegenden Eingabe"stift", der sich an der Handschlaufen befestigen lässt. Praktisch: Alle Parameter, die gegenüber den Werkseinstellungen verändert wurden, erscheinen auf dem Display und lassen sich so direkt anwählen.

Ausstattung: Die Kamera bietet diverse Motivprogramme und einen Panorama-Assistenten. Interessant: Die Kamera-interne Rotaugenkorrektur wurde um die "Pet Eye Fix"-Funktion ergänzt - damit auch Haustiere keine Gespensteraugen mehr haben.

Fazit: Mit ihrer Bildqualität - insbesondere dem viel zu starken Bildrauschen - konnte uns die HP-Kamera nicht überzeugen. Vor allem, da sie nicht gerade günstig ist. Dafür fand die PC-Welt die Bedienung gelungen, wenn man eine Kamera mit Touchscreen sucht.

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