Test: Digitalkamera mit HDMI-Ausgang Nikon D300

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Nikon "D300" besitzt einen HDMI-Ausgang, über den sie sich an einem HD-fähigen Fernseher anschließen lässt. Der Autofokus nutzt bis zu 51 Messfelder, die der Anwender einzeln oder in Gruppen auswählen kann. Das Gehäuse ist staub- und spritzwasserfest.
Hervorragende Spiegelreflexkamera für (semi-)professionelle Anwender: Nikon "D300".
Hervorragende Spiegelreflexkamera für (semi-)professionelle Anwender: Nikon "D300".

Die Nikon "D300" besitzt einen HDMI-Ausgang, über den sie sich an einem HD-fähigen Fernseher anschließen lässt. Der Autofokus nutzt bis zu 51 Messfelder, die der Anwender einzeln oder in Gruppen auswählen kann. Das Gehäuse ist staub- und spritzwasserfest.

Von Verena Ottmann, PC-Welt

Testbericht

Bildqualität: Die Nikon D300 erzielte im Schnitt eine sehr hohe Auflösung, die zum Bildrand hin lediglich im Weitwinkel nachließ. Bildrauschen fand die PC-Welt praktisch nicht, der schlechteste Messwert - bei ISO 400 - war immer noch gut. Ein- und Ausgangsdynamik war sehr gut respektive ausgezeichnet. Das heißt, dass die DSLR sehr viele Blendenstufen einsetzt und sehr viele Helligkeitsstufen darstellt.

Ausstattung: Das 3-Zoll-Display der Kamera kann das Sucherbild live wiedergeben, so dass es beim Ausrichten des Bildausschnitts wertvolle Dienste leisten kann. Praktisch: Im Live-View-Modus ist auch der Autofokus voll nutzbar. Über den HDMI-Ausgang lässt sich die D300 an einem HD-fähigen Fernseher anschließen. Im Serienmodus schießt die Kamera bis zu sechs Bilder pro Sekunde. Ein integriertes Reinigungssystem schützt den Sensor vor Staub und anderer Verschmutzung. Der von den Kompaktkameras bekannte Belichtungsausgleich "D-Lighting" kommt in der D300 in einer aktiven Variante zum Einsatz. Das bedeutet, dass die DSLR beim Auslösen eine automatische Tonwertkorrektur vornimmt, um bei besonders kontrastreichen Motiven die Licht- und Schattenbereiche zu optimieren.

Fazit: Mit der D300 hat Nikon eine hervorragende Spiegelreflexkamera für (semi-)professionelle Anwender im Sortiment. Das Gerät schnitt im Test sehr gut ab und gefiel vor allem durch seine intuitive Bedienung. Die perfekte Kamera für Leute, die etwas höhere Ansprüche an eine DSLR stellen.

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