Bei der "Coolpix S500" verzichtet Nikon auf das gewohnt abgerundete Design. Die Kamera kommt im eckigen Gehäuse - wahlweise in schwarz oder silberfarben. Ein optischer Sucher fehlt jedoch.
voin Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Bildqualität: Die Nikon Coolpix S500 verlor in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin an Auflösung. Dennoch erzielte die Kamera einen hohen mittleren Wirkungsgrad. Ein- und Ausgangsdynamik waren beide sehr hoch, so dass das Gerät viele Blenden- und Helligkeitsstufen produzieren kann. Ihr Rauschverhalten war okay, erst bei ISO 800 stellten wir deutliche Bildfehler fest.
Ausstattung: In Sachen Bedienmenü bekommen Sie bei dieser Kandidatin hauptsächlich Hausmannskost. So lassen sich Lichtempfindlichkeit, Weißabgleich und die Belichtungskorrekur manuell bedienen. Nikons hauseigene Funktion D-Lighting sorgt für einen Belichtungsausgleich zwischen sehr hellen und sehr dunklen Bildbereichen. Außerdem gibt's eine Rote-Augen-Korrektur und einen Porträt-Autofokus, der speziell auf Gesichter scharf stellt und belichtet. Ein optischer Bidlstabilisator schützt Foto- und Videoaufnahmen vor ungewollten Verwacklern.
Handhabung: Bei diesem Nikon-Modell bewegen Sie sich mittels eines Wählrads durch das Bedienmenü. Allerings ist das Rad so leichtläufig, dass wir im Test schnell mal die gewünschte Option aus Versehen übersprungen haben.
Fazit: Die Nikon Coolpix S500 schnitt im Test durchschnittlich gut ab. Sie bietet solide Hausmannskost bei der Ausstattung und machte ordentliche Bilder.