Passiv gekühlte Grafikkarte

Test: Passiv gekühlte Grafikkarte Gigabyte Radeon HD 2400 XT

04.01.2008
Von Christian Helmiss
Passive Grafikkarten haben den Vorteil, dass sie keinen lärmenden Lüfter benötigen, um den Grafikchip kühl zu halten. Gigabyte bietet eine solche Karte mit dem AMD-Chipsatz "Radeon HD 2400 XT" an. Die PC-Welt hat untersucht wie schnell diese Karte ist.
Passiv gekühlt: Grafikkarte Gigabyte "Radeon HD 2400 XT".
Passiv gekühlt: Grafikkarte Gigabyte "Radeon HD 2400 XT".

Passive Grafikkarten haben den Vorteil, dass sie keinen lärmenden Lüfter benötigen, um den Grafikchip kühl zu halten. Gigabyte bietet eine solche Karte mit dem AMD-Chipsatz "Radeon HD 2400 XT" an. Die PC-Welt hat untersucht wie schnell diese Karte ist.

Von Christian Helmiss, PC-Welt

Testbericht

Die Gigabyte Radeon HD 2400 XT ist eine PCI-Express-Karte und gerade mal so groß wie eine Postkarte. Sie kommt ohne Stromanschluss und Lüfter aus. Dafür ist ein großer Kühlkörper montiert, der die im Grafikchip entstehende Hitze an den PC-Innenraum abgibt – dieser muss natürlich gut belüftet sein, da sonst der Wärmeabtransport nicht klappt. Da die Karte passiv, also lautlos arbeitet, ist sie bestens fürs Heimkino geeignet – sie kann, wie alle anderen modernen Modelle auch, die CPU beim Dekodieren von HD-Videos entlasten.

Die 3D-Leistung des ATI-Chips reicht für die Spiele von 2006, wenn Sie bei mittleren Auflösungen und Qualitätseinstellungen bleiben. Bei aktuellen 3D-Titeln genügt die Leistung aber nur zum Hineinschnuppern. Im Low-Quality-Durchgang waren die noch spielbaren Auflösungen 1.024 x 768 Pixel bei "World in Conflict" und 800 x 600 Bildpunkte in "Lost Planet" sowie die 1.280x1.024er-Einstellung in "Company of Heroes".

Der Lieferumfang ist sehr sparsam – es gibt allerdings eine gute deutschsprachige Anleitung sowie ein DVI-VGA- sowie einen S-Video-Composite-Adapter dazu.

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