"Teuer und schlecht" - Stiftung Warentest bemängelt Notebook-Hotlines

25.03.2002
„Die Hotline-Mitarbeiter der Notebook-Anbieter erzählen viel und wissen wenig", befand die Stiftung Warentest nach über 70 Anrufen bei 14 verschiedenen Hersteller-Hotlines. Bei keiner der Hotlines wurden die Testfragen zu Windows XP und zur Ordnung auf der Festplatte zur Zufriedenheit der Tester beantwortet: Lediglich bei Medion, Toshiba und Vobis reichte es zur Testnote „ausreichend", die übrigen Hersteller wurden bezüglich ihrer Hotline-Kompetenz mit mangelhaft benotet. Dafür, dass sie den Kunden meistens nicht weiterhelfen, kassieren die Hotlines aber kräftig ab: Die Tester kamen auf einen Durchschnittspreis von 5,99 Euro pro Antwort, bei IPC Archtec kostete jede Antwort sogar 16,75 Euro - ohne dass die gestellten Probleme gelöst worden seien, so die Stiftung Warentest.Schwierig kann es für den Notebook-Besitzer auch werden, wenn er ein Ersatzteil braucht: Während Akkus auch noch nach Jahren erhältlich seien, verbuchten die Tester bei der Anfrage nach Ersatzdisplays oft Fehlanzeige. So sollte ein Ersatzdisplay für ein anderthalb Jahre altes Notebook bei Fujitsu Siemens 1.300 Euro kosten - nur 400 Euro weniger als das Nachfolgemodell des Notebooks.(st)

„Die Hotline-Mitarbeiter der Notebook-Anbieter erzählen viel und wissen wenig", befand die Stiftung Warentest nach über 70 Anrufen bei 14 verschiedenen Hersteller-Hotlines. Bei keiner der Hotlines wurden die Testfragen zu Windows XP und zur Ordnung auf der Festplatte zur Zufriedenheit der Tester beantwortet: Lediglich bei Medion, Toshiba und Vobis reichte es zur Testnote „ausreichend", die übrigen Hersteller wurden bezüglich ihrer Hotline-Kompetenz mit mangelhaft benotet. Dafür, dass sie den Kunden meistens nicht weiterhelfen, kassieren die Hotlines aber kräftig ab: Die Tester kamen auf einen Durchschnittspreis von 5,99 Euro pro Antwort, bei IPC Archtec kostete jede Antwort sogar 16,75 Euro - ohne dass die gestellten Probleme gelöst worden seien, so die Stiftung Warentest.Schwierig kann es für den Notebook-Besitzer auch werden, wenn er ein Ersatzteil braucht: Während Akkus auch noch nach Jahren erhältlich seien, verbuchten die Tester bei der Anfrage nach Ersatzdisplays oft Fehlanzeige. So sollte ein Ersatzdisplay für ein anderthalb Jahre altes Notebook bei Fujitsu Siemens 1.300 Euro kosten - nur 400 Euro weniger als das Nachfolgemodell des Notebooks.(st)

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