Texas Instruments offeriert 100 MB-Funk-Lösung

04.05.2001
Texas Instruments (TI) hat eine neue Technik für kabellose lokale Netze auf Basis des Ethernet-Standard 802.3 entwickelt. Diese verspricht Datenübertragungsraten in Büroräumen von bis zu 100 MBit pro Sekunde. Zum Vergleich: Apples respektive Lucents Funk-Lan-Lösungen, auf dem 802.11b-Drahtlosstandard basierend, winken bei maximal 2 MBit pro Sekunde ab. Doch die Transferrate hat einen Infrarot-Schönheitsfehler: Freie Sicht ist gefordert zwischen den maximal 24 Clients und dem zentralen Netz-Switch, der mit ihnen bei einer Entfernung von höchstens 50 Meter kommuniziert. Denn die Lösung arbeitet mit Infrarotlaser. Umgekehrt könne "sich niemand unerlaubt von ausserhalb des Gebäudes Zugang zu dem Drahtlosnetz verschaffen", findet Will Strauss, Analyst bei US-Marktanalysefirma Forward Concepts. Transferraten im Gigabit-Bereich seien ebenfalls möglich, so TI. Laserlicht verspricht zumindest theoretisch unbegrenzte Bandbreiten. Sollte es zu diesem Wurf kommen, werde das System auch größere Distanzen überwinden.Erste bürotaugliche Produkte sollen im Sommer auf den US-Markt kommen; sie kosten ab rund 300 Dollar pro Switch, zuzüglich 100 Dollar pro Client. (wl)

Texas Instruments (TI) hat eine neue Technik für kabellose lokale Netze auf Basis des Ethernet-Standard 802.3 entwickelt. Diese verspricht Datenübertragungsraten in Büroräumen von bis zu 100 MBit pro Sekunde. Zum Vergleich: Apples respektive Lucents Funk-Lan-Lösungen, auf dem 802.11b-Drahtlosstandard basierend, winken bei maximal 2 MBit pro Sekunde ab. Doch die Transferrate hat einen Infrarot-Schönheitsfehler: Freie Sicht ist gefordert zwischen den maximal 24 Clients und dem zentralen Netz-Switch, der mit ihnen bei einer Entfernung von höchstens 50 Meter kommuniziert. Denn die Lösung arbeitet mit Infrarotlaser. Umgekehrt könne "sich niemand unerlaubt von ausserhalb des Gebäudes Zugang zu dem Drahtlosnetz verschaffen", findet Will Strauss, Analyst bei US-Marktanalysefirma Forward Concepts. Transferraten im Gigabit-Bereich seien ebenfalls möglich, so TI. Laserlicht verspricht zumindest theoretisch unbegrenzte Bandbreiten. Sollte es zu diesem Wurf kommen, werde das System auch größere Distanzen überwinden.Erste bürotaugliche Produkte sollen im Sommer auf den US-Markt kommen; sie kosten ab rund 300 Dollar pro Switch, zuzüglich 100 Dollar pro Client. (wl)

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