Projekt "Igel"

Thin Clients in der Bank

21.12.2009

Professionelle Implementierung

Zwei Wochen nach den ersten Tests führte das IT-Team der Fürstlich Castell’schen Bank gemeinsam mit dem Implementierungspartner KM-Systems den Pilot in einer Filiale durch. Einen Monat später erfolgte der Roll-out, den das in der Nähe von Würzburg ansässige Systemhaus ebenfalls betreute. Der als Authorized Igel Partner (AIP) zertifizierte Betrieb hatte bereits die Server für die Citrix-Farm geliefert. Für den zweiten Migrationsschritt implementierte KM-Systems neben den Thin Clients auch die komplette Peripherie.

Das Projekt

Der Anwender:
• Älteste Bank Bayerns, gegründet 1774
• 280 Mitarbeiter, 16 Standorte, Bilanzsumme: 1,123 Mrd. € (2008)
• 300 PCs im Client/Server-Verbund

Die Herausforderung:
• Standardisierung der Desktop-Umgebung
• Verringerung der Administrations- und Energiekosten
• Sicherstellung der Einsatzflexibilität und Zukunftssicherheit

Die Lösung:
• Anwendungsbereitstellung über Citrix Presentation Server
• Evaluierung von Desktop-Virtualisierung
• 230 neue Standardarbeitsplätze mit Igel LX Compact-Thin Clients (aktuell: Igel UD3) und 19-Zoll-TFT-Monitoren
• Igel Universal Management Suite

Der Partner:
• KM-Systems: regionales Systemhaus mit acht Mitarbeitern; Authorized Igel-Partner seit 2005
• Jahrelange Branchenerfahrung und Know-how im Bereich Server Based Computing und Thin Clients

"Wir lieferten der Fürstlich Castell’schen Bank eine komplett schlüsselfertige Lösung", berichtet KM-Systems-Geschäftsführer Kurt Müller "Igel bietet uns hierfür ein voll einsetzbares Produkt und einen hervorragenden technischen Support. Vor dem Roll-out händigten wir Herrn Sachse eine Liste mit allen MAC-Adressen aus. So konnten binnen kurzer Zeit alle Thin Clients vorab in die Igel-Managementsoftware übernommen und eingerichtet werden." Die Roll-out-Phase währte knapp vier Wochen. Diese relativ lange Dauer erklärt sich durch das filialweise Vorgehen. Je nach Größe der betreffenden Niederlassung benötigten wir inklusive Auf- und Abbau zwischen vier und acht Stunden." Insgesamt unterstützte KM-Systems die Implementierung mit 25 Manntagen.

Erfolg auf mehreren Ebenen

Magnus Lobenhofer, Abteilungsleiter IT bei de Bank, ist mit dem Verlauf der Implementierung und den Projektergebnissen sehr zufrieden: "Alle Termine wurden eingehalten, die Anwender haben die neue Desktop-Umgebung positiv aufgenommen und schätzen unter anderem die hohe Zuverlässigkeit und den geräuschlosen Betrieb." Bislang wurden 230 Arbeitsplätze modernisiert, 50 weitere folgen in Kürze."

Als zusätzlichen Erfolg kann die Fürstlich Castell’sche Bank auch nennenswerte Einsparungen bei den Stromkosten verbuchen. Denn im Vergleich zu den bisherigen PCs verbrauchen die neuen Thin Clients inklusive des zugehörigen Anteils für Serverleistung und -kühlung nur halb so viel Energie. Weil das Finanzinstitut gemeinsam mit den Thin Clients auch TFT-Bildschirme anstelle der alten Röhrenmonitore einführte, verringerte sich der Stromverbrauch je Computerarbeitsplatz sogar um 57 Prozent. Den Wegfall der Server- und Sicherungshardware in den Filialen eingerechnet, sinken die jährlichen Stromkosten um nahezu 11.000 Euro.

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