ThyssenKrupp passt nach neun Monaten Prognose nach unten an

14.08.2009
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Stahlkonzern ThyssenKrupp steckt nach den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahrs tiefer in den roten Zahlen als befürchtet. Das in Essen und Duisburg ansässige DAX-Unternehmen hat seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nach unten angepasst und rechnet nun mit einem Vorsteuerverlust vor Sondereffekten im höheren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie es am Freitag mitteilte.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Stahlkonzern ThyssenKrupp steckt nach den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahrs tiefer in den roten Zahlen als befürchtet. Das in Essen und Duisburg ansässige DAX-Unternehmen hat seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr nach unten angepasst und rechnet nun mit einem Vorsteuerverlust vor Sondereffekten im höheren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie es am Freitag mitteilte.

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09 (30. September) verzeichnete die ThyssenKrupp AG einen Umsatz von 30,7 Mrd EUR. Das waren 23% weniger als im Vorjahr, was ein stärkerer Rückgang war, als die von Dow Jones Newswires befragten Analysten geschätzt hatten. Der Auftragseingang fiel um 31% auf 28,5 Mrd EUR.

Vor Steuern wurde ein Verlust von 987 Mio EUR verzeichnet. Die Analysten hatten mit einem Minus von 925 Mio gerechnet. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Plus von 2,3 Mrd EUR verbucht worden. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Verlust von 402 Mio EUR.

DJG/mmr/brb

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