ThyssenKrupp verhandelt über höhere Stahlpreise

14.08.2008
(korrigierte Fassung)

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LONDON (Dow Jones)--Die ThyssenKrupp AG will angesichts der steigenden Rohstoffkosten mit ihren Kunden über die Stahlpreise neu verhandeln, und nur wenige Unternehmen haben diesen Wunsch nach Neuverhandlung ausgeschlagen. Es sei aber noch zu früh, die Zahl der Kunden zu benennen, die neue Verträge abschließen, sagte am Donnerstag der Finanzvorstand des Stahlkonzerns, Ulrich Middelmann, auf einer Analystenkonferenz.

Die Preise für Eisenerz und Kohle hatten sich teilweise verdoppelt bzw verdreifacht. Die meisten Stahlproduzenten verhandeln ihre Jahres-, Halbjahres- oder Quartalsverträge neu, um diese Zusatzkosten weiterzureichen. ThyssenKrupp hatte ihren Kunden nun mitgeteilt, die Verträge sollten bis Ende September neu verhandelt werden.

Middelmann sagte zudem, es sei nicht unrealistisch, im Quartal per Ende September bei den Stahlverträgen von 50 EUR höheren Preisen je Tonne auszugehen.

Webseite: http://www.thyssenkrupp.com -Von Alex MacDonald, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe/bam

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