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23.10.2003

IT im Gesundheitswesen hat offenbar goldenen Boden. Einer Stu-die von Mummert Consulting zufol-ge planen Krankenhäuser, im Schnitt mehr als zehn Prozent ihres Budgets in IT zu investieren. Bei Krankenkassen sollen es zwischen 13,1 und 14,2 Prozent sein. Einsparpotenziale verspricht man sich von E-Procurement und der Einführung der elektronischen Patientenakte.

Ein bis drei Prozent Wachstum, mehr sieht die IT-Budgetplanung der meisten CIOs für nächstes Jahr nicht vor. Laut Meta Group wird 2004 nicht zuletzt das Jahr der Entscheidung, ob man an laufenden Kos-ten oder an dringend notwendigen Anschaffungen spart.

Security-Services sind ein zwischen 2002 und 2007 von 1,6 auf 5,9 Milliarden Dollar wachsender Markt. Das geht aus einer Studie von Marktforscher In-Stat/MDR (www.instat.com) hervor, derzufolge von dieser Entwicklung vor allem Betreiber von Wide Area Networks (WAN) profitieren werden. Lag der Schwerpunkt 2001 noch bei der Beratung, soll er künftig mehr in Richtung Managed Security Monitoring gehen.

Fehlendes Output-Management und mangelnde Kontrolle der Druckausgabe kosten europäische Unternehmen laut "Documess Report" von Danka Europe (www.danka.de) 8,7 Milliarden Euro jährlich. Allein in Deutschland könnten durch eine effektive Reduzierung des Dokumenten-Durcheinanders gut zwei Milliarden Euro pro Jahr gespart werden.

Kartenlesegeräte sind aufgrund fehlender Killerapplikation von einem Boom noch weit entfernt. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan rechnet dennoch damit, dass die weltweiten Umsätze zwischen 2002 und 2009 von 1,17 auf 1,66 Milliarden Dollar steigen werden. Wachstumsfaktoren sind vor allem Sicherheitsaspekte, aber auch nationale Projekte wie die Einführung einer ID-Smartcard in Malaysia.

Kids zwischen 16 und 24 kommunizieren am liebsten mit Gleichaltrigen. Laut einer Umfrage von For-rester Research nutzen sie dreimal mehr SMS und Instant Messaging als ältere Onliner. Die meisten Internetnutzer in der genannten Altersgruppe gibt es mit 95 Prozent in Schweden, in den Niederlanden liegt der Anteil bei 88 Prozent, in Deutschland nur bei 78 Prozent. (kh)

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