Nach zwei wachstumsstarken Quartalen (plus 16 respektive 11 Prozent) muss sich der weltweite Handymarkt laut Strategy Analytics und Gartner auf ein deutlich schlechteres zweites Halbjahr einstellen. Hauptgrund: die Sommerhitze in Europa und die verringerten Subventionen in China, dem weltweit größten Handyabsatzmarkt. Für das Gesamtjahr prognostizieren die Analysten demnach ein Plus von nur noch sechs Prozent. Dabei würde sich die bereits angedeutete Verschiebung der Marktanteile zu Gunsten des Marktführers Nokia weiter fortsetzen. Aber auch der in der Vergangenheit gebeutelte Anbieter Sony Ericsson konnte zur Überraschung der Marktbeobachter von der Umverteilung profitieren.
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Mehr als ein Drittel der deutschen Geschäftsreisenden interessiert sich für WLAN oder nutzt es bereits. Laut einer Studie von Simon, Kucher & Partner (SKP) sind zwei Drittel der Nutzer mehr als zwei Tage pro Woche geschäftlich unterwegs, und knapp 90 Prozent greifen dann zum Notebook. Die wichtigste Eigenschaft für mobile Internetnutzung ist für sie nicht mehr die Sicherheit, sondern die Übertragungsgeschwindigkeit. Die SKP-Studie besagt auch, dass 90 Prozent der professionellen WLAN-Nutzer Pauschal- oder zeitbasierende Budgettarife bevorzugen, gelegentliche Nutzer hingegen "Pay as you go"-Tarife präferieren. Business-User gehen am häufigsten an Hotspots in Hotels, Flughäfen und auf Messegeländen mobil online, Cafés und Restaurants hingegen interessieren sie kaum.
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Ernst & Young befragte 1.400 IT-Verantwortliche und Geschäftsführer in 66 Ländern nach ihrer IT-Sicherheit. Das Ergebnis ist ernüchternd: Obwohl 90 Prozent die IT-Sicherheit grundsätzlich für wichtig halten, räumte ein Drittel ein, im Falle eines Angriffes auf ihr IT-System nur unzureichend reagieren zu können. 34 Prozent gaben an, nur bedingt Überblick zu haben, ob und wann ihre Systeme überhaupt attackiert werden. Hauptgrund für die Versäumnisse ist für mehr als die Hälfte (55 Prozent) ein zu geringes Sicherheitsbudget, jeder Vierte beklagte die zu geringe Aufmerksamkeit der Manager, jeder Dritte sogar die fehlende Zustimmung des Managements. (go)
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