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31.07.2003

Festplatten scheinen wieder Geld abzuwerfen. Das zeigen jedenfalls die neuesten Quartalszahlen von Quantum und Maxtor. Quantum konnte den Verlust von 131 auf 9 Millionen Dollar verringern. Maxtor machte aus minus 109 Millionen Dollar im vergangenen Jahr ein Plus von 6 Millionen Dollar. Maxtor-Chef Paul Tufano spricht dieses Ergebnis einem strikten Kostenmanagement und starken Zuwächsen bei 80-GB-Festplatten zu.

www.quantum.com

www.maxtor.com

DSL-Halbleiter werden in diesem Jahr laut Marktforscher IDC voraussichtlich mit 878 Millionen Dollar 21 Prozent weniger Umsatz abwerfen als im vergangenen Jahr. Für den Zeitraum zwischen 2002 und 2007 rechnet IDC mit einem jährlichen Minus von fünf Prozent. Die Gründe für den Rückgang sind weniger verkaufte Geräte sowie die Integration des Kommunikationsprozessors und des DSP-Transceivers in die Gerätedesigns.

www.idc.com

Web-Conferencing-Dienste haben sich nicht so entwickelt wie erwartet. Magere 14,1 Millionen Dollar wurden damit laut Frost & Sullivan weltweit umgesetzt. Ab 2005 soll der Markt aber einen kräftigen Schub erfahren und bis 2009 auf ein Volumen von 266 Millionen Dollar anschwellen. Bedarf gehe vor allem von europäischen Tochtergesellschaften multinationaler Konzerne mit Sitz in den USA aus.

www.frost.com

73 Euro Taschengeld haben Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 19 Jahren im Schnitt. Dabei bekommen Jungen der Kids-Verbraucheranalyse 2003 zufolge mit 81 Euro rund 17 Euro mehr als Mädchen, bei den 16- bis 19-Jährigen ist der Unterschied mit 217 zu 164 Euro sogar noch krasser. Dem Fachhandel kann das nur recht sein, denn allen Meinungsumfragen zufolge geben Jungen im Schnitt mehr für IT aus als Mädchen.

www.einzelhandel.de

Jobfrust und Ärger richten sich meist gegen die Chefetage, so eine europaweite Umfrage des Karriereportals Monster. Demnach beschweren sich 34,4 Prozent der deutschen Arbeitnehmer über schlechtes Firmenmanagement, 30 Prozent über zu wenig Anerkennung, 27,8 Prozent über eingeschränkte Karrieremöglichkeiten. Über zu viel Arbeit beklagten sich jedoch nur knapp acht Prozent der Befragten. (kh)

www.monster.de

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