Der typische Hacker ist männlich, jung und wohnt oft noch bei seinen Eltern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundeskriminalamts (BKA) und der Polizei Münster. Die Täter, die fremde Daten missbrauchen, sind demzufolge typischerweise zwischen 16 und 21 Jahren alt, haben eine mittlere bis gehobene Schulbildung und wohnen noch bei den Eltern. Die Ergebnisse, die auf der BKA-Homepage einsehbar sind, sollen nun in Präventionsprojekten und in der IT-Ausbildung umgesetzt werden.
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Eine Niederlage wie in München will Microsoft gegen Linux offenbar nicht mehr erleben: Der Konzern schafft in Deutschland den neuen Posten "Director Public Senior". Wie die "Financial Times" unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, soll der dazugehörige Manager für die Betreuung von Kunden aus der öffentlichen Verwaltung zuständig sein und direkt an den Vorsitzenden von Microsoft Deutschland, Jürgen Gallmann, berichten. Als Kandidat für den Pos-ten wird Wolfgang Branoner gehandelt. Er war Wirtschaftssenator in Berlin und ist stellvertretender Vorsit-zender beim Bitkom-Arbeitskreis E-Government. Microsoft hat den Bericht bislang nicht kommentiert.
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Der aktuelle Sparkurs beim Softwareanbieter SAP wird in Deutschland keinen Stellenabbau zur Folge haben. Das sagte SAP-Vorstandschef Henning Kagermann im Interview mit der "Welt am Sonntag". Allerdings soll es hierzulande künftig weniger Neueinstellungen als in ausländischen Niederlassungen geben, so der Manager: "Sonst sind wir nicht mehr wettbewerbsfähig." Eine Verlagerung der Firmenzentrale aus Deutschland stehe aber nicht zur Debatte.
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In der Führungsetage von IBM Europa steht ein Wechsel bevor. Wie die "Wirtschaftswoche online" aus unternehmensnahen Kreisen erfahren haben will, hat der Konzern seinen Europachef Mark Elliott abgelöst. Der Manager steht seit 33 Jahren in den Diensten von IBM und war als General Manager zuständig für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Seine Position wird dem Bericht zufolge bald der 56-jährige Schweizer Hans Ulrich Maerki übernehmen. (mf)
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