Ticker

22.05.2003

E-Procurement spielt im euro-päischen Gesundheitswesen noch kaum eine Rolle. Laut Frost & Sullivan soll sich das Gesamtvolumen elektronisch abgewickelter Einkäufe in dem Sektor bis 2007 von 0,4 auf 33,7 Milliarden Euro aber fast verhundertfachen und dann etwa 23 Prozent aller Klinikausgaben ausmachen. Mummert Consulting zufolge ließen sich in Deutschland durch E-Procurement drei Milliarden Euro pro Jahr sparen.

www.frost.com; www.mummert.de

Der Markt für Content-Management-Services wächst schneller als der für IT-Services insgesamt. IDC zufolge sollen die weltweiten Umsätze bis 2007 um 12,8 Prozent jährlich auf über 7,5 Milliarden Dollar ansteigen. Als Grund für das überproportionale Wachstum sieht IDC-Analystin Ellen Julian unter anderem ein durch die Unternehmenskrise in Amerika ausgelöstes geschärftes Interesse der Öffentlichkeit weltweit.

www.idc.com

Google besetzt laut einer Logfile-Analyse von Onestat.com fünf Jahre nach Gründung bereits 55 Prozent des Weltmarktes für Suchmaschinen. An zweiter Stelle folgen Yahoo mit 21,7 Prozent und an dritter MSN mit 9,6 Prozent. Mit 2,2 und 2,6 Prozent weit abgehängt sehen sich die ein-stigen Marktführer Altavista und Terra Lycos.

www.onestat.com

Mit einer größeren Verbreitung von Web-Services bieten sich in Europa jede Menge zusätzliche IT-Geschäftsmöglichkeiten. Marktforscher IDC zufolge werden die europäischen Umsätze mit Hardware, Software und Dienstleistungen rund um Web-Services zwischen 2002 und 2007 von 108 Millionen um 135 Prozent jährlich auf über 7,8 Milliarden Dollar ansteigen.

www.idc.com

Chinas Handy-Produktionsvolumen soll 2003 wie im Vorjahr laut Nikkei Market Access abermals um mehr als 40 Prozent auf 172 Millionen Mobiltelefone zulegen. Der Anteil europäischer und amerikanischer Auftraggeber wird dabei zugunsten chinesischer und asiatischer Anbieter erstmals auf unter 50 Prozent sinken, so die japanischen Analysten.

www.nikkeibp.asiabiztech.com

Bezahlte Web-Inhalte haben laut einer Prognos-Studie noch über Jahre kaum Chancen. Die deutschen Online-Werbeausgaben sollen sich aber bis 2007 von 255,9 Millionen Euro mehr als verdoppeln und dann rund zwei Prozent des Gesamtwerbemarktes ausmachen. (kh)

www.prognos.com

Zur Startseite