Ticker

24.04.2003

Microsoft schließt im Zuge der Kartellrechtsklagen einen Vergleich: Der Konzern will insgesamt 200 Millionen Dollar an klagende Nutzer von Microsoft-Produkten in Florida bezahlen. Das Geld wird in Form von Gutscheinen ausgegeben, die in Computer-Hard- und -Software investiert werden können. Nicht genutzte Gutscheine gehen zu 50 Prozent an Schulen in Florida.

www.microsoft.de

In taiwanischen Medien macht ein neues Gerücht die Runde: HP ordert die Mainboards für seine Konsumenten-PCs jetzt angeblich beim Niedrigpreis-Hersteller Elitegroup. Erste Lieferungen sollen demnach noch in diesem Monat erfolgen. Bisher wurden die Mainboards von Asustek und Foxconn geliefert - diese sollen, lokalen Quellen zufolge, die extrem niedrigen Angebote von HP nicht mehr akzeptieren.

www.hewlett-packard.de

CIOs leiden unter einem schlechten Image. Der Grund: Sie sind zu schüchtern, um ihre Erfolge offen zu kommunizieren, schreibt unsere Schwesterzeitschrit "Computerwoche" unter Berufung auf eine Studie von Deloitte & Touche und IDG Research Services. CIOs und Führungskräfte der IT-Abteilung stünden momentan unter enormem Druck, denn sie sollten die Leistungen ihrer Abteilung bewerten. Damit hätten allerdings die meisten Manager Probleme.

www.computerwoche.de

Es soll Menschen geben, die noch nie im Internet waren und auch nicht vorhaben, sich in dessen Tiefen zu wagen. In den USA trifft das auf jeden vierten Bürger zu, ergab eine Studie von Pew Internet & American Life Project. Demnach sind insgesamt 42 Prozent der Erwachsenen (80 Millionen) gegenwärtig offline, und jeder fünfte davon sogar "aus Überzeugung". Denn diese Personen leben in Haushalten, die eigentlich über einen Internetanschluss verfügen.

www.pewinternet.org

Japaner können sich künftig gegen Schäden, die durch Viren und Hacker verursacht werden, versichern. Das Business-Modell in die Wege geleitet hat der "IT-Risk Hedge Solution Provider" Nippon Intelligence in Kooperation mit dem Versicherungsunternehmen AIU. Für die Versicherung sollen die Kunden umgerechnet rund fünf Euro pro Monat auf den Tisch legen. Der Vertrieb findet über den jeweiligen Internet-Service-Provider statt. (mf)

www.sbs-nic.co.jp

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