Vodafone hat seinen UMTS-Start in Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern erneut verschoben. Vodafone-Chef Chris Gent nannte im Magazin "Focus" statt Frühjahr nun den Herbst als Termin: "Das Netz läuft bereits, aber es gibt noch einen kritischen Punkt", so Gent. Der Übergang zwischen Funkzellen mit herkömmlicher und mit UMTS-Technik müsse einwandfrei funktionieren. "Diesen Übergang testen wir erst seit kurzem, und dazu benötigen wir noch drei, manche sagen sechs Monate."
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Softwarespezialist SCO hat IBM auf mehr als eine Milliarde Dollar verklagt. Big Blue soll geistiges Eigentum der SCO Group bezüglich Unix widerrechtlich an die Linux-Gemeinde weitergegeben haben, heißt es in US-Medien. Zusätzlich zur Klage fordert das Softwareunternehmen IBM auf, innerhalb von 100 Tagen einige Forderungen zu erfüllen, da ansonsten die Lizenz für IBMs Unix-Version AIX zurückgezogen werde. Große Chancen werden SCO allerdings nicht eingeräumt.
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Ein US-Gericht hat eine Sammelklage gegen Nokia, Motorola sowie 25 weitere Handyhersteller zurückgewiesen. Die Kläger hatten unter anderem verlangt, Mobiltelefone müssten mit dem Hinweis versehen werden, die Verwendung eines Headsets mindere das Risiko, an einem Gehirntumor zu erkranken. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, das Begehren der Kläger stehe im Konflikt mit Bestrebungen des US-Kongresses, einheitliche Sicherheitsstandards für Mobiltelefone zu entwickeln.
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Der Bruder von Fuji-Xerox-Chef Yotaro Kobayashi und seine Frau sind tot in einem Luxushotel in Tokio aufgefunden worden. Der 67-jährige Geschäftsmann Keijiro Kobayashi und seine 71-jährige Frau sind offensichtlich erschossen worden oder haben Selbstmord begangen. Wie ein Sprecher der Polizei einer Tokioer Zeitung mitteilte, habe Kobayashi eine Pistole in der rechten Hand gehalten. Die Polizei vermutet, dass der Mann erst seine Frau und dann sich selbst erschossen hat. Ein Abschiedsbrief wurde jedoch nicht gefunden. (mf)
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